Bald 40 öffentliche Parkplätze weniger – Gericht schließt ab Januar seine Schranke

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Bisher konnten Innenstadtbesucher auch auf den Parkplatz am Amtsgericht mit 40 Plätzen zurückgreifen. Damit ist ab Januar Schluss. Dann wird der Platz nur noch Mitarbeitern und Besuchern des Hauses zur Verfügung stehen.
 
Bisher durften Autobesitzer den Parkplatz werktags ab 15.30 Uhr und am Wochenende nutzen. Das führte zu Problemen, wie Direktor Dr. Detlev Lauhöfer erklärt. So hielten sich viele Nutzer nicht an die markierten Parkflächen. Auch er selbst sei schon zugeparkt worden. „Das ist so schon knapp bei uns“, sagt er.
 

Brandschutz litt unter Parkplatznutzern

Der Brandschutz habe dadurch gelitten, da für die Feuerwehr gesperrte Flächen zum Parken benutzt wurden. Dabei sei es wichtig, dass die im Ernstfall schnell löschen könne – auch wegen dem Gefängnis, das direkt ans Gericht angrenzt.
 
Auch seien die Kosten in den letzten Jahren höher geworden als der Nutzen, ergänzt der Direktor. So sei zum Schutz der Schranke mit ihrem Schaltkasten ein Poller vor einer Seite angebaut worden. Und dann habe ein Fahrer den Kasten von der anderen Seite angefahren. In Absprache mit der Stadt wurde die alte Regelung daher beendet.
 

Stadt verweist auf Alternativen

Für die Stadt ist der Verlust offenbar verkraftbar. So erklärt Verwaltungs-Mitarbeiterin Maike Stürmer-Raudszus auf Nachfrage, dass in der Nähe mehrere Parkalternativen lägen. Darunter seien die Graftwiesen, das neue Parkhaus und Am Vorwerk. Nicht betroffen ist übrigens der Parkplatz hinter dem Gericht, dessen Zufahrt vorbei am Graftwerk erfolgt.
 
Foto: Ab Januar dürfen nur noch Mitarbeiter und Besucher auf dem Parkplatz vom Gericht parken.
 

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