Stadt soll sich um Fördergelder für den Radverkehr bemühen – Gruppe Grüne und Partner stellt Antrag
An die Stadtverwaltung trug die Ratsgruppe Grüne und Partner vor kurzem die Aufforderung heran, umgehend Fördermittel für den Radverkehr zu beantragen. Zuletzt wurde ein entsprechender Antrag von der Gruppe eingereicht. Die Möglichkeit dazu existiert, weil im Rahmen des Konjunkturpakets der Bundesregierung zur Bewältigung der Corona-Krise auch ein neues 100 Millionen Euro umfassendes Konjunkturprogramm für Klimaschutz in den Kommunen bereitgestellt wird.
Für die Stadtverwaltung hat die Ratsgruppe Grüne und Partner einen klaren Auftrag formuliert. Sie soll unverzüglich die Beantragung von Fördergeldern aus dem Konjunkturprogramm für Klimaschutz in Kommunen in die Wege leiten. Begründet wird das insofern, als dass die Kommunen seit dem 1. August die Option haben, von einem neuen Konjunkturprogramm für Klimaschutz des Bundesumweltministeriums (BMU) Gebrauch zu machen. Es enthält zusätzliche 100 Millionen Euro.
Fördermittel können bis zum Ende des Jahres beantragt werden
Gefördert werden können damit kommunale Klimaschutzprojekte oder Vorhaben zum Ausbau des Radverkehrs, der auch zum Klimaschutz beiträgt. Bis zum Jahresende ist das Programm verfügbar. Was die Förderquoten anbelangt, können diese Im Falle des Klimaschutzes durch Radverkehr auf maximal 80 Prozent ansteigen, während der zu leistende Eigenanteil vorübergehend reduziert wird.
Beispielbild: Zur Schaffung oder Ausbesserung von Radwegen können Kommunen eine Förderung anfordern, was die Ratsgruppe Grüne und Partner der Stadtverwaltung nahelegt. Bildquelle: Fotolia
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