Archive - Donnerstag, 3. Februar 2022

Was hat DelmeNews noch über die Graft geschrieben? Wie war das mit der Sanierung der Innenstadt? Im Archiv von DelmeNews.de finden Sie die zurückliegenden Nachrichten des Nachrichtenportals für Delmenhorst.

Februar 2022
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Schweigeminute für getötete Polizisten

Der tragische Tod einer Kollegin sowie eines Kollegen im rheinland-pfälzischen Kusel am 31. Januar 2022 sorgte und sorgt auch bei den Beamten der Polizeiinspektion Delmenhorst/Oldenburg-Land/Wesermarsch für große Bestürzung und Erschütterung. "Dass zwei Polizeibeamte ihr Leben bei einer alltäglichen Verkehrskontrolle lassen mussten, ist unbegreiflich und macht uns alle fassungslos und traurig", so Inspektionsleiter Jörn Stilke. Als Zeichen der tiefgründigen Anteilnahme und Solidarität wird man sich am morgigen Freitag um 10:00 Uhr an der landesübergreifenden Gedenkminute beteiligen, indem die Polizistinnen und Polizisten vor die jeweiligen Dienststellen treten. Bild: Inspektionsleiter Jörn Stilke ist traurig und fassungslos angesichts der Tragödie von Kusel.

Online und in der City: Bürgerbeteiligung startet

Die Stadt Delmenhorst lässt derzeit sogenannte vorbereitende Untersuchungen in der östlichen Innenstadt durchführen. In diesem Zusammenhang war für  Sonnabend ein offenes Bürgerforum geplant, das aufgrund der aktuellen Corona-Situation nicht stattfinden kann. Ersatzweise hat die Stadtverwaltung zwei Online-Beteiligungsformate vorbereitet, die in Kürze auf der städtischen Internetseite unter www.delmenhorst.de/oestliche-innenstadt freigeschaltet werden. Bürgerinnen und Bürger können auf der Website Ideen, Wünsche und Anregungen für die Entwicklung der gesamten östlichen Innenstadt einreichen. Die Stadtverwaltung hofft auf rege Beteiligung. Außerdem finden sich auf der Internetseite künftig weiterführende Informationen in Form von Vorträgen städtischer Vertreter und Best-Practice-Beispiele im Umgang mit großflächigem Leerstand. Weniger Internet-affine Bürgerinnen und Bürger können sich unter Telefon (04221) 99-2665 direkt an den Fachdienst Stadtplanung, Am Stadtwall…

Werner Momsen und Mathias Brodowy im Kleinen Haus

Die bereits zweimal verschobene Veranstaltung „Och…?! - Zwei Nordlichter sprechen sich aus“ mit Werner Momsen und Mathias Brodowy findet, wie angekündigt, am Donnerstag, den 10. Februar statt. Die zwei Nordlichter bringen mit Stand-up-Comedy, Lesung, Musik und vor allem Schau- und Puppenspiel einen norddeutschen Trip kreuz und quer durch damals und heute, Eigenheiten und -sinnigkeiten, Mythen und Geschichten auf die Bühne des Kleinen Hauses. Wie bei allen Veranstaltungen dort gilt die 2G-Regelung. Es können also nur Gäste eingelassen werden, die einen gültigen Impf- oder Genesenen-Nachweis sowie einen Lichtbildausweis vorlegen. Weiterhin muss während des gesamten Aufenthalts im Theater, auch nach Einnahme des Sitzplatzes, eine Atemschutzmaske des Schutzniveaus FFP2, KN95 oder eines gleichwertigen Schutzniveaus getragen werden. Aufgrund der Abstandregelungen ist es zudem möglich, dass die Besucherinnen und Besucher einen anderen Sitzplatz zugewiesen bekommen als den auf der…

Wo bleiben die Sirenen?

Die SPD-Fraktion wollte von der Stadtverwaltung wissen, an welchen 60 Standorten die angekündigten neuen Hochleistungssirenen installiert werden sollen und nach welchen Kriterien diese ausgewählt wurde. Hier nun die wenig befriedigende Antwort: Die Planung eines Sirenennetzes in der Stadt DEL wurde als Ingenieursleistung im Laufe des Jahres 2021 ausgeschrieben. Die Ausschreibung verlief erfolglos, da kein verwertbares Angebot abgegeben wurde. Firmen, welche Sirenennetze errichten können, haben sich an der Ausschreibung nicht beteiligt, da sie sich bei einer anschließenden Ausschreibung zur Errichtung des Sirenennetzes vergaberechtlich ausschließen könnten. Für eine Errichtung "Sirenennetz DEL" müssen HH-Mittel zur Verfügung stehen, daher wurde durch den Fachdienst Feuerwehr versucht, anhand einer Sirenenanzahl entsprechende Kosten zu ermitteln und in die HH-Planung 2022 einzuarbeiten. Die Standorte sind aaber nur eine sehr grobe Planung zur Kostenermittlung gewesen und nicht hundertprozentig…

Vorsicht: Wilderer!

Nach dem Polizistenmord von Ulmet in Rheinland-Pfalz scheint sich nun herauszukristalisieren, dass es sich bei den mutmaßlichen Tätern um professionelle Wilderer handelte - ein grundsätzlich nicht ungefährlicher Menschenschlag, wie uns Lutz Wetzel, Jagdexperte aus Huntlosen, erklärte.  Lutz Wetzel, Jäger und Jagdexperte, hat sich intensiv mit der Geschichte der Wilderei beschäftigt und dabei vor allem durchgehend eine besonders große Brutalität erkannt. Es gelte unter Jägern der Spruch: "Bei Wilderern Vorsicht - die schießen sofort". Grundsätzlich tauchen in der Kriminalstatistik zwar jährlich nur rund 1000 Fälle von Wilderei  auf, die Dunkelziffer sei aber wohl deutlich höher. In den weitläufigen und unwegsamen Wäldern, ist es sehr schwierig, die Täter zu lokalisieren und zu fassen. Wilderei ist laut Wetzel zudem ein lukratives Geschäft, wenn man über die entsprechenden Fähigkeiten, Ortskenntnisse und Ausrüstungsgegenstände sowie auch über Abnehmer wie beispielsweise…

Wasserturm bleibt weiterhin geschlossen

Kurz und schmerzlos: Aufgrund der hohen Inzidenzzahlen und der verlängerten Winterruhe bleibt der Wasserturm im Februar geschlossen.