Vorsicht: Wilderer!

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Nach dem Polizistenmord von Ulmet in Rheinland-Pfalz scheint sich nun herauszukristalisieren, dass es sich bei den mutmaßlichen Tätern um professionelle Wilderer handelte – ein grundsätzlich nicht ungefährlicher Menschenschlag, wie uns Lutz Wetzel, Jagdexperte aus Huntlosen, erklärte. 

Lutz Wetzel, Jäger und Jagdexperte, hat sich intensiv mit der Geschichte der Wilderei beschäftigt und dabei vor allem durchgehend eine besonders große Brutalität erkannt. Es gelte unter Jägern der Spruch: „Bei Wilderern Vorsicht – die schießen sofort“. Grundsätzlich tauchen in der Kriminalstatistik zwar jährlich nur rund 1000 Fälle von Wilderei  auf, die Dunkelziffer sei aber wohl deutlich höher. In den weitläufigen und unwegsamen Wäldern, ist es sehr schwierig, die Täter zu lokalisieren und zu fassen. Wilderei ist laut Wetzel zudem ein lukratives Geschäft, wenn man über die entsprechenden Fähigkeiten, Ortskenntnisse und Ausrüstungsgegenstände sowie auch über Abnehmer wie beispielsweise Gastronomen verfügt: „Profis können in einer Nacht zehn bis 15  Stück Wild erlegen. Wann man’s kann, lohnt sich’s“.

Bildquelle: NonstopNews

Bild: Lutz Wetzel, Jäger und Jagdexperte aus Huntlosen, hat sich intensiv mit der Geschichte der Wilderei beschäftigt.

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