Am 8. Mai fand erstmals das Unfallpräventionsprogramm P.A.R.T.Y. (Prevent Alcohol and Risk related Trauma in Youth) statt. Die Schüler des Gymnasiums Ganderkesee gehörten zu den ersten, die in Delmenhorst die Stationen eines Schwerverletzten im Krankenhaus durchlaufen durften, um auf die Gefahren von Alkohol und Handy am Steuer aufmerksam zu machen.
An verschiedenen Stationen wurde den Schülern gezeigt, was die Konsequenzen sind, wenn sie einen durch Ablenkung oder Alkohol verursachten Unfall haben. Handys auf dem Fahrrad seien mittlerweile die Hauptursache für Traumata unter Jugendlichen, sagt Thorsten Westendorf, Leiter der Zentralen Notaufnahme (ZNA.) Ohrstöpsel verhindern, dass Jugendliche den Verkehr um sich herum wahrnehmen, chatten mit Freunden lenkt sie ab.
Vorbeugung statt Behandlung
In der Zentralen Notaufnahme lernten die Schüler, was zu einer Grundversorgung von Notfallopfern gehört. Thorsten Westendorf, Leiter der ZNA, erzählte eindringlich vom Ausnahmezustand,…