Stadt stellt Lastenrad zum Ausprobieren zur Verfügung

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Lastenräder sind eine umweltfreundliche Alternative zu PKW-Fahrten oder Lieferverkehr – aber wie fühlt sich die Fahrt darauf  an und wie viele Güter lassen sich damit transportieren? Für Unternehmen, Vereine, Verbände und andere Institutionen stellt die Stadt Delmenhorst künftig ein E-Lastenrad zum kostenfreien Ausprobieren zur Verfügung.

Gefördert wurde der Kauf des E-Lastenrads von der Metropolregion Nordwest, die mit ihrer Initiative möglichst viele Menschen zum Umsteigen bewegen möchte. Die Stadt Delmenhorst hat nun als sechstes Mitglied ein E-Lastenrad erhalten. „Wir wollen uns für mehr Nachhaltigkeit, Umweltbewusstsein und Klimaschutz im Alltag einsetzen und möchten die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Delmenhorst Schritt für Schritt auf diesem Wege mitnehmen“, sagt Oberbürgermeisterin Petra Gerlach. „Jetzt können wir Unternehmen und Institutionen kostenlos und unkompliziert ein E-Lastenrad zum Testen zur Verfügung stellen, damit sie es als klimaschonende Transportmittel für sich entdecken können.“

Mehr Attraktivität für Stadt und Region

Das neue E-Lastenrad kann für eine Dauer von mindestens vier Wochen über die Tourist-Information der Stadt Delmenhorst ausgeliehen werden. Für Privatpersonen hält die Delmenhorster Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH (dwfg) dort bereits verschiedene E-Mobile zum Verleih bereit. „Wir freuen uns, dass wir das Angebot nun auch für Unternehmen und Institutionen ausweitern können“, sagt Ralf Hots-Thomas, Geschäftsführer der dwfg. „Es ist wichtig, dass wir immer wieder neue Impulse setzen, um für den Klimaschutz zu sensibilisieren. Gleichzeitig wird durch mehr Fahrräder und weniger Autos die Attraktivität unserer Stadt und der Region erhöht.“ Interessierte Unternehmen, Vereine und Verbände können sich für die Ausleihe bei der dwfg telefonisch unter 04221 992299 oder per Mail an marketing@dwfg.de melden.

Ob und wie viele Menschen durch die Initiative zum Umsteigen auf ein Lastenrad motiviert wurden, möchte die Metropolregion nach etwa einem Jahr mit einer Nutzerbefragung evaluieren. Auch soll der Erfahrungsaustausch der Mitglieder und Nutzer untereinander Anregungen für eine weitere Forcierung des Themas in der Region liefern.

Bild: (v.l.): Petra Gerlach (Oberbürgermeisterin), Nicola Illing (Metropolregion), Ralf Hots-Thomas (dwfg), Harald Schneewind (Ideengeber, Grüne), Björn Johannson (dwfg). Bildquelle: Frank Gayde

 

 

 

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