Schwerer Motoradunfall auf der A28
Unachtsamkein war offenbar die Ursache für einen folgenschweren Verkehrsunfall am Montagmittag auf der A28 bei Hatten: Ein Motorradfaher ist ungebremst in das Heck eines Transporters gekracht und wurde dabei lebensgefährlich verletzt.
Ersten Angaben zufolge musste der 32-jährige Fahrer eines Kurierfahrzeugs auf der linken Spur verkehrsbedingt abbremsen und schaltete den Warnblinker ein. Ein nachfolgender Motorradfahrer aus Oldenburg erkannte die Gefahr augenscheinlich zu spät und fuhr ungebremst in das Heck des Bremers. Der Aufprall war so heftig, dass das Heck des Kurierfahrzeugs stark eingedrückt wurde; der 54 Jahre alte Kradfahrer prallte gegen das Fahrzeug und stürzte auf die Fahrbahn.
Vier Kilometer Stau
Die Besatzung eines Rettungswagens, der sich kurz hinter der Unfallstelle befand, eilte dem Mann sofort zur Hilfe und leitete lebenserhaltende Maßnahmen ein. Ein Rettungshubschrauber flog einen Notarzt ein; der Schwerstverletzte wurde jedoch mit einem Rettungswagen in eine Oldenburger Klinik gebracht – es bestand Lebensgefahr. Weitere Personen wurden nicht verletzt,der Sachschaden beträgt mindestens 18.000 Euro. Aufgrund des Unfalls, der Aufräumarbeiten und der umfangreichen Unfallaufnahme durch die Polizei musste die Richtungsfahrbahn für längere Zeit voll gesperrt werden. Es kam zu einem Stau von vier Kilomter länge.
Bildquelle: NonstopNews
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