Schadstoffe im ehemaligen Hertie-Gebäude?

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Bewegung in der ehemaligen Hertie-Immobilie: In dieser Woche untersucht eine von der Stadt beauftragte Firma die Bausubstanz im Hinblick auf mögliche Schadstoffe. Dazu werden Proben genommen und im Anschluss ein Entsorgungskonzept erarbeitet. Die Stadt Delmenhorst hatte den mächtigen Bau im östlichen Teil der Fußgängerzone Mitte Dezember 2020 erworben.

Das Gebäude an der Langen Straße steht seit mehr als zehn Jahren leer. Bemühungen, es wiederzubeleben, waren in den vergangenen Jahren mehrfach gescheitert. Im Rahmen des Förderprogramms „Wachstum und nachhaltige Erneuerung – Stadtumbau östliche Innenstadt“ soll die Immobilie nun abgerissen und die Fläche für eine künftige Nutzung vorbereitet werden.

Erst Abbruch, dann Neubau

Nach Ausschreibung eines Rückbau- und Entsorgungskonzeptes hat die Stadtverwaltung im Juni die Firma HPC aus Bremen beauftragt, das entsprechende Konzept zu erstellen. Damit wird die Grundlage zur weiteren Entwicklung des ehemaligen Hertie-Areals geschaffen, für die als Erstes der Abbruch des Gebäudes nötig ist. Die nächsten Schritte sind die Ausschreibungen für ein Beweissicherungsverfahren und den Auftrag an einen sogenannten Abbruchplaner, der fortan unter anderem die Bauüberwachung übernimmt.

Bild: Steht seit Jahren leer, kann aber auch nicht so ohne Weiteres abgerissen werden: das ehemalige Hertie-Gebäude in der Langen Straße

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