Modernere Abstellmöglichkeit für Drahtesel – B+R-Anlage steht am Bahnhof Heidkrug bereit

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Nach nur kurzer Bauzeit ist die neue zweigeteilte überdachte Bike-and-Ride-Anlage (B+R-Anlage) auf der Nordseite des Heidkruger Bahnhofs am Heidkruger Weg fertiggestellt. Ab sofort können Radfahrer diese in Anspruch nehmen. Sowohl dem öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) als auch dem Klimaschutz soll das zugutekommen. Heute (1. Juli) wurde die Anlage von der Stadtwerkegruppe Delmenhorst (SWD) offiziell vorgestellt.
 
Insgesamt bietet die B+R-Anlage 36 Stellplätze. Zuvor waren es auf dieser Seite lediglich deren 14, was einen Mangel darstellte. Durch den Bau der Anlage soll es den Fahrgästen des ÖPNV ermöglicht werden, mit dem Fahrrad zum Bahnhof zu gelangen und es dort sicher abzustellen. Damit soll ein Beitrag zum Klimaschutz geleistet werden. Schließlich wird der Zeck verfolgt, dass auf diese Weise der Radverkehr und der ÖPNV gleichermaßen an Attraktivität gewinnen.
 

Stadt musste nur 17,5 Prozent der Kosten tragen

Gekostet hat die Umsetzung zwischen 75.000 und 80.000 Euro. Für die Erneuerung der Anlage hatte der städtische Eigenbetrieb Versorgung und Verkehr Delmenhorst (VVD) beim Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) einen Förderantrag auf Bundesmittel aus der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) gestellt.

Im Rahmen der B+R-Offensive der Deutschen Bahn (DB) wurden der Baumaßnahem zwei Förderungen zuteil. Rund 52.200 Euro oder 70 Prozent steuerten das BMWK und die NKI dazu bei. Weitere 12,5 Prozent oder etwa 10.000 Euro deckte der Zweckverband Verkehrsverbund Bremen / Niedersachen (ZVBN). Den restlichen Betrag hat die Stadt Delmenhorst übernommen
 
Bild: Über die neue B+R-Anlage am Heidkruger Bahnhof freuen sich Thomas Ceglarek, Bahnhofsmanager DB Station&Service, Stephan Baute vom ZVBN, Erster Stadtrat Markus Pragal, die Vorsitzende des Betriebsausschusses VVD und parteilose Ratsfrau Isabel D’Ambrosio, Angela Krummen vom VVD und SWD-Geschäftsführer Hans-Ulrich Salmen (v. l.). Das obige Fahrrad stellte Matthias Wessels, Inhaber des Fahrradgeschäfts Rund ums Rad, zur Verfügung. Unten gesellte sich der Drahtesel eines Anwohners hinzu.

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1 Kommentar
  1. Thorsten Behling sagte:

    Ein neuer Fahrradstand ist ja nicht schlecht. Aber sicher ist was anderes. Da können sich die Fahrraddiebe jetzt gegenüber hinstellen und warten bis da schöne Räder stehen. Solange das nicht abschließbar ist wird der Fahrradständer mein Fahrrad nicht sehen. Bringt so leider nur wenig.

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