Lieferengpässe: Keine Medikament für kranke Kinder

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Katharina Urban ist Mutter von drei Kindern. Seit Monaten herrscht Ausnahmezustand bei der Familie, denn sie schleppen sich von Infektion zu Infektion. Jetzt hat es auch Mama Katharina erwischt, doch die Hoffnung auf eine schnelle Genesung durch entsprechende Medikamente geht gegen Null.

Nicht nur in der Kinderkliniken und bei den Kinderärzten herrscht Notstand, auch in den Apotheken sieht es derzeit düster aus.  In der gesamten Umgebung von Familie Urban gibt es keine fiebersenkende Medikamente mehr für Kinder, lediglich für Erwachsene gäbe es noch kleinere Restbestände. Auch bei Apotheker Thomas Beck in Ganderkesee sind die Schubladen leer. Auf baldigen Nachschub hofft er zwar, doch gibt es im Moment keine Möglichkeit, die gängigen Medikamente nachzubestellen.

Hausmittel statt Apotheke?

Das Problem dabei ist nicht, dass die Hersteller insgesamt keine Medikamente liefern könnten – es sind die Festpreise und Lieferverträge mit den günstigen Firmen aus dem Ausland, welche die Krankenkassen für mehrere Jahre abschließen. Doch muss es bei einer Erkältung immer gleich die Pharma-Keule sein? Nein, dagt Dr. Johann Böhmann, der 30 Jahre der Leiter einer Kinderklinik in Niedersachsen war. Es appelliert an die Eltern, sich in der aktuellen Krise auf alt bewährte Hausmittel zu besinnen.

Bildquelle: NonstopNews

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