Flucht vor der Polizei endet in Delmenhorst

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Am Montag gegen 21:45 Uhr flüchtete ein schwer angetrunkener Ford-Fahrer vor einer Polizeikontrolle auf der Autobahn. Die Verfolgungsjagd endete mit einem Unfall in Delmenhorst.

Zunächst meldete ein Zeuge einen Ford, der in Schlangenlinien auf der A27 in Richtung Cuxhaven unterwegs sei. Das Fahrzeug wurde von Beamten der Autobahnpolizei Langwedel schließlich auf Höhe der Anschlussstelle Achim-Nord gesichtet. Auf der A1 in Richtung Münster auf dem Parkplatz Mahndorfer Marsch gelang es der Polizei, den Ford-Fahrer einer Kontrolle zu unterziehen. Doch als sie an das Auto herantraten, gab der Fahrer Gas. Die Beamten folgten ihm über die A1 und weiter auf die A28. Bei der Fahndung kamen auch Kollegen der umliegenden Polizeidienststellen und ein Polizeihubschrauber zum Einsatz.

Betrunken und ohne Führerschein

Letztlich fuhr der Ford-Lenker an der Anschlussstelle Delmenhorst-Adelheide von der A28 ab und bretterte beim Abbiegen auf die Adelheider Straße über eine Verkehrsinsel, um dann in eine Grundstücksmauer zu krachen. Nach derzeitigem Stand blieb der 29 Jahre alte Mann unverletzt. Ein Alkoholtest ergab 2,7 Promille, außerdem hatte der Mann keinen Führerschein. Während seiner Flucht soll der 29-Jährige mitunter mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit unterwegs gewesen sein und einzelne Verkehrsteilnehmer gefährdet haben. Fazit: Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr, Gefährdung des Straßenverkehrs und Fahren ohne Fahrerlaubnis.

Bildquelle: Fotolia

 

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