Delmenhorst Bulldogs gehen mit 7:44 gegen die Lohne Longhorns unter

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Es war eine herbe Klatsche, die die Bulldogs am Sonntagnachmittag eingesteckt haben: Mit 7:72 (7:44) unterlagen die Mannen von Headcoach Tyrus Morgan den Lohne Longhorns auf der Anlage des Delmenhorster TB vor 350 Zuschauern.

Dass die Lohner nicht in die Landesliga Nord gehören, ist eigentlich unstrittig: Bereits vor zwei Jahren schlugen die Longhorns jeden Gegner in der Liga, versäumten es in der Vorsaison jedoch, sich rechtzeitig für den Spielbetrieb anzumelden und gehörten daher 2022 keiner Liga an. Das Team zeigte zwar gegen mehrere höherklassige Gegner gute Leistungen, muss jedoch erneut in der untersten Liga starten. Hier demolieren die Longhorns die Gegner reihenweise. 83:0 besiegten sie Cuxhaven, 55:0 Wilhelmshaven – und nun kamen die Bulldogs unter die Räder. In vier Partien brachten sie 238 Punkte aufs Scoreboard und kassierten nur 14.

Ein Tritt in den Hintern

Zwar gingen die Delmenhorster gleich mit der ersten Aktion, einem Kickoff-Return von Deandre Pendergrass, mit 7:0 in Führung, da auch der anschließende Kick saß. Lohne antworte aber direkt mit einem Touchdown, dem diverse weitere folgten. Über 23:7 nach dem ersten Viertel ging es mit 44:7 in die Kabinen. Längst war klar, wer die Partie gewinnen würde.Erklärungen für den großen Leistungsunterschied hatte der Trainer mehrere. So kommen die Bulldogs aus sechs spielfreien Wochen, da die vergangenen beiden Partien ausgefallen waren. Das größere Problem sei jedoch die Trainingsbeteiligung. „Wir haben nicht ein einziges Mal mit einem vollen Team trainiert. Und wenn es kein Full-Team-Training gibt, wird man nicht besser“, sagte der Coach. Zudem müsse seine Truppe härten und physischer spielen. „Jeder weiß, dass die netten Jungs Letzter werden“, konstatierte er in Bezug auf Football. Insgesamt sei Lohne aber einfach zu stark gewesen.

Das Team zeigte sich reumütig und entschuldigte sich auf seinen Social-Media-Kanälen. „Natürlich ist Lohne ein starker Gegner, aber so wie wir heute darf man sich einfach nicht präsentieren. Schon gar nicht vor eigenem Publikum. Wir nehmen den Tritt in den Hintern mit und versuchen alles, um in den kommenden Spielen besser aufzutreten“, lautete das Statement der Captains.

 

 

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