Delme Klinikum präsentiert sich in Hamburg

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Das Delme Klinikum Delmenhorst hat sich auf einer Lehrkrankenhausmesse in Hamburg vorgestellt. Anlass waren Universitätstage der rumänischen Universitätsmedizin Neumarkt in Hamburg (UMFST-UMCH), deren Lehrkrankenhaus das DKD ist – Medizinstudenten absolvieren in Delmenhorst unter anderem mehrwöchige Praxisphasen.

Oberärztin Dr. Anne Rucktäschel gab im Rahmen der Messe Einblicke in die Arbeit des Delme Klinikums und stellte auch die Region als attraktiv und lebenswert vor. Sie sei dankbar dafür, dass das Delme Klinikum als Lehrkrankenhaus ausgewählt worden sei. Das Konzept des UMFST-UMCH bezeichnete sie als zukunftsweisend. Mehr als 20 Studierende seien bereits im Rahmen ihrer Praxisphasen in Delmenhorst gewesen. Es seien alle Abteilungen involviert und die betreuenden Ärzte seien sehr motiviert, die angehenden Mediziner voranzubringen. Als mittelgroßes Krankenhaus sei das Delme Klinikum „sehr für die medizinische Grundlagenausbildung geeignet, weil ja auch viele der Studierenden später in mittelgroßen Kliniken arbeiten werden“. Die jungen Menschen selbst lobten am Delme Klinikum, dass sie hier viel Praxiserfahrung direkt am Krankenbett sammeln könnten. Sie seien in kleinen Gruppen unterwegs, sodass sie effektiv und individuell lernten. „Bei speziellen Fragestellungen bieten wir den Studierenden an, diese an den entsprechenden Stellen in unserem Haus aus erster Hand beantwortet zu bekommen“, so die Oberärztin – das sei sonst nicht unbedingt üblich.

Lob & Kritik

Die Hamburger Lehrkrankenhausmesse sowie Vorträge der einzelnen Lehrkrankenhausvertreter boten den Besuchern die Gelegenheit, sich über die Bedingungen und Vorteile der einzelnen Lehrkrankenhäuser zu informieren. So konnten sie herausfinden, welches besonders gut zu ihren Wünschen und Anforderungen passt. Viele der angehenden Ärzte des UMFST-UMCH nutzten diese Möglichkeit und tauschten sich dabei mit den Vertretern der Partnerinstitutionen aus.
In verschiedenen Ansprachen wurde vor allem die sehr frühe Praxiseinbindung der Studierenden in deutschen Kliniken (schon im fünften Semester) und die internationale Ausrichtung des Campus hervorgehoben, die in einer globalisierten Welt nicht mehr wegzudenken sei. Hier gebe es in Deutschland vielfach Nachholbedarf, da die internationale Zusammenarbeit in der Medizin immer wichtiger werde.

Ein Beitrag zur Völkerverständigung

An den Universitätstagen nahmen unter anderem auch Rumäniens Gesundheitsminister Prof. Alexandru Rafila und Botschafterin Adriana Stanescu teil. Prof. Rafila zeigte sich in seiner Ansprache „überrascht, wie gut dieser Campus sich entwickelt hat“. Er habe von dieser Uni gelernt, wie in Europa das Problem der Fachkräftemangels angegangen werden könne. Botschafterin Adriana  Stanescu aus Berlin betonte: Diese Uni sei eine der führenden Hochschulen Rumäniens. Die Botschafterin gratulierte dem UMFST-UMCH zu seiner vorbildlichen Arbeit, die auch zur Völkerverständigung beitrage: Ein Win-win-Modell und ein perfektes Beispiel für eine erfolgreiche deutsch-rumänische Kooperation.

Bildquelle: Daniel Meier

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