Aktionstag für mehr Sicherheit im Internet

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Der Safer Internet Day (SID) findet seit 2004 im Februar statt und setzt jährlich einen neuen thematischen Schwerpunkt – am Dienstag steht er unter dem Motto „OnlineAmLimit“. Die Stadt Delmenhorst beteiligt sich an dem internationalen Aktionstag für mehr Sicherheit im Netz für Kinder und Jugendliche.

Das Internet und die Digitalisierung sind in vielen Bereichen eine große Hilfe und erleichtern das Leben – das haben speziell die Pandemie-Jahre gezeigt, denn Corona-Lockdowns ohne digitale Möglichkeiten wären für viele Menschen wohl noch deutlich unangenehmer gewesen. „Online am Limit“ lautet der diesjährige SID-Titel und macht darauf aufmerksam, dass es Grenzen gibt: einerseits bei der Digitalisierung an sich, andererseits wenn es um eine gesunde Nutzung des Internets und der Digitalisierung geht. Diese Grenzen sind individuell. Einige empfinden die Digitalisierung eher als Erleichterung, bei anderen löst die eigene Online-Nutzung Stress aus. Und dann gibt es noch eine recht große Gruppe, die den Konsum nicht regulieren kann und in eine Online-Abhängigkeit zu rutschen droht.

Wo gibt es Hilfe?

Neben flächendeckenden Präventionsmaßnahmen an Schulen, die zu einer gefahrlosen, gewinnbringenden und gesunden Internetnutzung beitragen sollen, bietet die Anonyme Drogenberatung Delmenhorst (Drob) ein kostenfreies und vertrauliches Hilfsangebot für Betroffene und Angehörige an, die das Gefühl haben, ihren Online-Konsum nicht mehr im Griff zu haben. Die Drob, Scheunebergstraße 41, ist Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag in der Zeit von 9 bis 18 Uhr sowie Mittwoch von 9 bis 14 Uhr geöffnet und telefonisch unter (04221) 14055 sowie per E-Mail an infodrob-delmenhorstde erreichbar. Und die Gremien des Kommunalen Präventionsrates der Stadt Delmenhorst (KPR), die AG Schule und der Fachkreis Suchtprävention und Gesundheitsförderung, bieten in ihren regelmäßigen Sitzungen pädagogischen, psychologischen, polizeilichen und medizinischen Fachleuten sowie Elternvertretungen eine Plattform zum Austausch über das Online-Verhalten meist junger Menschen. Sie stellen Präventionsbedarfe fest und regen adäquate Maßnahmen an.

Bildquelle: Adobe Stock

 

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