Nordwolle-Museum zeigt Leben von Russland-Aussiedlern
Neuer Ausstellungsbereich im Stadtmuseum: Das Nordwestdeutsche Museum für IndustrieKultur zeigt eine partizipative Präsentation über Aussiedler in Delmenhorst.
Vorgestellt wird die Lebensgeschichte von Harry Hägelen, der als sogenannter Russlanddeutscher 1991 in die Stadt kam. Hägelens Biografie steht stellvertretend für etwa 3.500 Spätaussiedler, die in den 1980er- und 1990er-Jahren aus Russland nach Delmenhorst ausgewandert sind. Die Museumspraktikantin Anna Blum hat den neuen Ausstellungsabschnitt gestaltet.
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Die Spätaussiedler sind nicht „nur“ aus Russland ausgewandert, die kamen als Deutsche oder als Juden zurück nach Deutschland, in die alte Heimat. In dem Text fehlt dieser Hinweis, der bei den Aussiedlern aber enorm wichtig ist.