Rettungswagen für das Kriegsgebiet

Werbung
Werbung
Werbung

Vor wenigen Tagen kam von den Maltesern aus der Ukraine ein dringender Hilferuf: Es werden Rettungswagen im Kriegsgebiet gebraucht. Und wie es der Zufall will, standen bei den Maltesern in Oldenburg gerade zwei Fahrzeuge auf dem Hof, die eigentlich verkauft werden sollten…

Die Verantwortlichen ließen sich nicht lange bitten und planten um. In den letzten Tagen wurden die beiden Rettungswagen in einer Werkstatt für den TÜV wieder flott gemacht – während Schüler und Lehrer der BBS in Wildeshausen zwischenzeitlich 2000 Euro an Spenden einsammelten. Mit dem Geld wurden die beiden Rettungswagen mit Medikamenten, Verbandsmaterial und Tragen komplett ausgestattet. Der Landkreis stellte in Windeseile Ausfuhrkennzeichen bereit und auch der Zoll gab sein ok dafür, in solch einem dringendem Fall einfach mal ohne Termin vorfahren zu dürfen.

Gestern noch in Wildeshausen, heute schon in Korzowa

Nun war nur noch die Frage nach der Überführung offen. Selbst machen, mit sechs Mann und Begleitfahrzeug für die Rückfahrt? Da kam den Verantwortlichen das nahe Abschleppunternehmen in den Sinn. Und auch dort war nur ein kurzer Anruf nötig: „Selbstverständlich helfen wir!“ Und so konnten die beiden Rettungswagen gestern auf einen Tieflader geladen werden und machten sich direkt auf den Weg in die Ukraine. Heute werden die Fahrzeuge im polnischen Korzowa an die ukrainischen Kollegen des Malteserhilfsdienst übergeben und gehen sofort in den Einsatz in die umkämpften Gebiete.

Bildquelle: NonstopNews

Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
0 Kommentare

Hinterlasse einen Kommentar

An der Diskussion beteiligen?
Hinterlasse uns deinen Kommentar!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert