Per Rad die Historie der Nordwolle erkunden – Tour führt Samstag auch über das einstige Fabrikgelände
Als Zeitmaschine kommt am morgigen Samstag, 11. Juli, das Fahrrad bei einer Radtour zum Einsatz, bei der sich die Teilnehmer auf die Spuren der Geschichte der Nordwolle begeben. Es handelt sich um eine Führung, die vom Nordwestdeutschen Museum für IndustrieKultur veranstaltet wird. Neben dem ehemaligen Fabrikgelände werden auch andere Orte angesteuert, an denen sich die vormals bedeutende Industrie in der Stadt niedergeschlagen hat. Los geht´s um 15 Uhr.
Der eine oder andere Teilnehmer wird überrascht sein, welche Gebäude und Einrichtungen mit der Wolle-Historie verbunden sind. Zentraler Bestandteil dieser Führung sind die Menschen. Daher spielen folgende Fragen eine wichtige Rolle: Wo lebten sie? Wo verbrachten sie ihre Freizeit? Welche Wege standen ihnen offen? An unterschiedlichen Orten werden einige bemerkenswerte und interessante Geschichten enthüllt. Für die Tour wird eine Dauer von etwa anderthalb Stunden angesetzt.
Maskenpflicht und Abstand sind einzuhalten
Während der Führung sind die geltenden Abstands- und Hygieneregeln im Zuge der Corona-Krise zu befolgen. Teilnehmer sind dazu verpflichtet einen Mund- und Nasenschutz zu tragen. Durch den Umstand, dass die Teilnehmerzahl eingeschränkt ist, werden Interessierte darum gebeten, sich vorab unter (04221) 29858-20 anzumelden.
Als Treffpunkt fungiert die Turbinenhalle. Zum Preis von fünf Euro ist die Teilnahme möglich. Unter Ermäßigung kostet es vier Euro. Kinder unter sieben Jahren brauchen nichts zu bezahlen.
Führung mit dem Fahrrad zur Nordwolle-Geschichte
Veranstaltungsort: Nordwolle Delmenhorst; Nordwestdeutsches Museum für IndustrieKultur; Fabrikmuseum; Am Turbinenhaus 10-12; Treffpunkt: Turbinenhalle
Uhrzeit: 15 bis circa 16.30 Uhr
Datum: 11. Juli
Preis: 5 Euro; ermäßigt 4 Euro; Kinder unter 7 Jahren frei
Bild: Bei der Radtour kommen die Teilnehmer auch an der ehemaligen Fabrik-Fassade an der Straße Fabrikhof vorbei. Bildquelle: Nordwestdeutsches Museum für IndustrieKultur
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