Biotonne nicht in pralle Sonne stellen – Tipps gegen Grillunfälle
Angesichts der hohen Sommertemperaturen rät die Stadt allen Besitzern einer Biotonne, diese nicht in die pralle Sonne zu stellen. Laut Stadtsprecher Timo Frers könnte dies sonst zu Geruchsproblemen und Ungezieferbefall führen.
Auch weitere Tipps gegen Ungeziefer in der Tonne hat der städtische Fachdienst Umwelt heraus gegeben. So sollten Speisereste, besonders von gekochtem Essen, gut in Zeitungspapier eingewickelt werden, bevor sie in die Tonne wandern. Die Oberfläche des Bioabfalls sollte zudem mit Sägespanen abgedeckt werden. Diese sind an den Abfall-Annahmestellen der Stadt kostenlos erhältlich. Behälter müssen aber von Kunden selbst mitgebracht werden.
Keine Gesundheitsgefahren durch Maden im Bioabfall
Falls der Bioabfall in der Biotonne mal von Maden befallen sein sollte, gibt Frers Entwarnung: Das Problem sei in der Regel rein kosmetischer Natur. Gesundheitsgefahren gäbe es nicht. Ein Abstreuen mit Kompostierhilfsmitteln, erhältlich in Gartenfachgeschäften, oder gelöschtem Kalk soll gegen die Maden helfen. Zu Vorsicht beim Umgang mit Bioabfall rät Frers, weil dieser manchmal von Pilzsporen befallen wird.
Derweil weist die Feuerwehr darauf hin, wie sich Unfälle beim Grillen vermeiden lassen. Grundsätzlich sollte nur im Freien gegrillt werden. Der Grill muss standsicher stehen und mindestens fünf Meter Abstand zu brennbaren Gegenständen aufweisen. Spiritus oder Kraftstoffe sollten nicht verwendet werden, sondern nur handelsübliche Kohle und Grillanzünder.
Grillfeuer nicht unbeaufsichtigt lassen
Das Feuer im Grill sollte ständig beaufsichtigt und Kinder nicht allein mit dem Gerät gelassen werden. Bei starkem Wind sollte die Kohle abgelöscht werden. Im Notfall ist die Feuerwehr unter 112 erreichbar.
Symbolbild: So wie hier sollte der Biomüll nicht entsorgt werden, wenn Ungeziefer keinen Platz in der Biotonne haben soll.
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