Zweiter Klimaprotestmarsch zieht durch die Stadt – Fokus liegt auf Plastikmüll [Video]

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Heute (29. November) gingen in Delmenhorst erneut zahlreiche Jugendliche und Erwachsene für den Klimaschutz auf die Straße. Im Rahmen des vierten globalen Klimastreiks, zu dem die Fridays-for-Future-Bewegung aufrief, beteiligten sich rund 150 Menschen am zweiten Protestzug in der Stadt an der Delme. Vom Treffpunt, dem MaxX-Kino, ging es ab 11.30 Uhr los. Endstation bildete die Hotelwiese.
Ausgehend vom Kino führte der Weg die Klimaprotestler über folgende Route: die Weberstraße Stedinger Straße, Friedrich-Ebert-Allee, Arthur-Fitger-Straße, Bismarckstraße, den Bismarck- und Hans-Böckler-Platz, die Marktstraße, Mühlenstraße, Louisenstraße, Koppelstraße, Bahnhofstraße, Lange Straße und Gartenstraße sowie Am Stadtwall entlang. Jüngere und ältere Teilnehmer hielten sich in etwa die Waage. Mit Fahnen, Plakaten, Schildern und Sprechchören verschafften sie sich und ihren Forderungen Aufmerksamkeit.

Rednerinnen zeigten Probleme von Plastik auf

Unter dem Motto „Laut wütend und unbequem – Klimagerechtigkeit jetzt“ war die Delmenhorster Fridays-for-Future-Bewegung unterwegs. Im Zentrum stand dabei das Thema „Plastik – wie es unsere Umwelt beeinflusst und wie wir dies verhindern können.“ Neben Alena Wefer, die zu den mitverantwortlichen Organisatoren zählt, sprachen Marina Becker-Kückens, Geschäftsführerin des Regionalen Umweltzentrums (RUZ) Hollen, Pia Sattler, die plant eine Unverpackt-Laden in der Innenstadt zu eröffnen, und Valeska Diemel, Meeresbiologin von der Organisation FishAct.

Eigeninitiative wurde angemahnt

Druck wollen sie sowohl der Bundesregierung als auch den ausländischen Regierungen vor der Weltklimakonferenz in Madrid machen, die nächste Woche beginnt. Außerdem streben sie an, weitere Menschen von der Sache zu überzeugen, und appellieren an jede Einzelperson, selbst zu handeln, so klein der eigene Beitrag auch sein mag.
Bild oben: Fürs Klima gingen heute wieder mehrere Bürger auf die Straße. Zuletzt war das, wie dieses Bild zeigt, am 20. September der Fall.
 
Video vom Protestmarsch am 29. November:

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