Zwei verletzte Personen bei Unfall auf der A1 nahe des Ahlhorner Dreiecks – Hoher Sachschaden
Auf der A1 kam es in der Nähe des Ahlhorner Dreiecks am gestrigen Montag, 13. Mai, um 19.30 Uhr zu einem zwischen einem PKW und einem Sattelzug. Beide Fahrzeugführer erlitten dabei Verletzungen. Es entstand ein hoher Sachschaden von sechsstelligem Umfang.
Nach ersten Erkenntnissen kollidierten der PKW und ein mit Wein und Spirituosen beladener Sattelzug bei einem Fahrstreifenwechsel. Durch den seitlichen Zusammenstoß gerieten beide Fahrzeuge ins Schleudern, wobei sich der Sattelzug querstellte und mit dem Führerhaus die rechte Außenschutzplanke durchbrach. Der PKW prallte unkontrolliert in den Auflieger eines weiteren vorausfahrenden Sattelzuges und blieb entgegen der Fahrtrichtung auf dem Seitenstreifen stehen.
170.000 Euro Schadenssumme
Im Zuge der Kollision wurde der Tank des Sattelzuges aufgerissen, wodurch größere Mengen Diesel austraten. Mit insgesamt sieben Fahrzeugen rückten deshalb die Feuerwehren Emstek und Ahlhorn zur Unfallstelle aus. Während der 34-jährige LKW-Fahrer nur leichte Verletzungen davontrug, musste der 65 Jahre alte PKW-Fahrer stationär in einem Krankenhaus behandelt werden. Die Autobahnpolizei Ahlhorn schätzt den entstandenen Schaden auf 170.000 Euro.
Verkehr lief bis heute Morgen nur einspurig
Für die Dauer der Unfallaufnahme und die anschließenden Bergungsmaßnahmen wurde der Verkehr einspurig an der Unfallstelle vorbeigeführt. Zeitweise entstand ein Stau von knapp 2 Kilometern. Heute (14. Mai) gab die Autobahnmeisterei die Fahrbahn um 6.30 Uhr wieder frei.
Bildquelle: NonstopNews
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