Zwei Sattelzüge stoßen auf der A1 bei Harpstedt zusammen – Beide Fahrer verletzen sich schwer

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Polizei

Ein Auffahrunfall zwischen zwei Sattelzügen passierte heute (6. Februar) gegen 14.25 Uhr auf der A1 im Bereich Harpstedt. Schwere Verletzungen trugen deren Fahrzeugführer davon. Hinzu kam ein Sachschaden von hohem fünfstelligem Umfang. Ab dem Autobahndreieck Stuhr besteht in Richtung Osnabrück eine Vollsperrung.
 
Zwischen dem Autobahndreieck Stuhr und der Anschlussstelle Groß Ippener kam es in Fahrtrichtung Osnabrück zur Staubildung. Dem Fahrer eines Sattelzugs gelang es noch, dem Stauende durch ein Ausweichmanöver nach rechts auf den Seitenstreifen zu entgehen. Beim nachfolgenden Sattelzug, den ein 41-jähriger Mann lenkte, löste der automatische Bremsassistent aus, sodass ebenfalls eine Kollision mit dem Stauende verhindert werden konnte. Nicht mehr rechtzeitig reagieren konnte der 50 Jahre alte Fahrer eines dritten Sattelzugs.
 

Schäden werden auf 60.000 Euro taxiert

Trotz eingeleitetem Bremsmanöver fuhr er auf den zweiten Sattelzug direkt vor ihm auf. Obwohl der 41-Jährige und sein 50 Jahre alter Kollege äußerlich keine sichtbaren Verletzungen erlitten, wurden sie mit Rettungswagen in umliegende Kliniken transportiert. Aufgrund des Unfallgeschehens werden sie zunächst als schwer verletzt eingestuft.

Nach dem Unfall blockierten die beiden Sattelzüge beide Fahrstreifen in Richtung Osnabrück, weshalb der Verkehr vorerst über den Seitenstreifen an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden konnte. Von einem Abschleppunternehmen wurden die zwei Sattelzüge abtransportiert. Laut Polizeiangaben beträgt der entstandene Sachschaden geschätzte 60.000 Euro.
 

Im weiteren Verlauf wurde für die noch anstehenden Bergungs- und Reinigungsarbeiten durch die Autobahnmeisterei Wildeshausen eine Vollsperrung ab dem Autobahndreieck Stuhr eingerichtet. Mit einer Aufhebung der Sperrung ist erst in den Abendstunden zu rechnen.

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