Zwei Sattelzüge sorgen für Vollsperrung der A1 – Fünfstelliger Sachschaden

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Für viele Autofahrer gab es heute Morgen (5. Oktober) eine unschöne Überraschung: die Vollsperrung der A1 in Richtung Münster in Höhe von Emstek zwischen den Anschlussstellen Wildeshausen-West und Ahlhorner Heide. Grund war ein Unfall, bei dem zwei Sattelzüge in der Nacht miteinander kollidierten.
 
Der Fahrer des ersten Sattelzugs (32), eines Autotransporters, fuhr wegen eines Reifenschadens auf der rechten Seite gegen 2 Uhr in Höhe von Emstek auf den Seitenstreifen. Er machte dort mit einem Warnblinklicht auf sich aufmerksam. Während er den defekten Reifen wechselte, geriet ein 51-Jähriger mit dem zweiten Sattelzug auf den Seitenstreifen und krachte in das stehende Fahrzeug.
 

Sachschaden liegt bei 30.000 Euro

Durch den Zusammenstoß wurde der Anhänger des Unfallfahrers rechts aufgerissen. Die Ladung aus Jeanshosen verteilte sich auf der Fahrbahn. Beim stehenden Autotransporter wurden drei geladene Wagen beschädigt. Bergung und Reinigung der Fahrbahn machten eine Vollsperrung in Fahrtrichtung Münster notwendig. Die dauerte bis 9.10 Uhr an. Der Gesamtschaden liegt nach Schätzungen bei 30.000 Euro. Die Fahrer kamen mit dem Schrecken davon.
 
Bei ersten Untersuchungen stellte die Polizei fest, dass der Unfallfahrer seine Lenk- und Ruhezeiten missachtet hatte. Daher könnte er den Unfall durch Übermüdung verursacht haben. Ihn erwartet ein Strafverfahren. Der 32-Jährige wiederum bekam ein Ordnungswidrigkeitsverfahren, weil er seinen stehenden Sattelzug unzureichend absicherte.
 
Foto: Einer der am Unfall beteiligten Lastzüge war ein Autotransporter, dessen Ladung – Autos – ebenfalls beschädigt wurde. Bildquelle: NonstopNews.
 

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