Zwei Gemälde wurden dem Heimatverein anvertraut – Je ein Mitglied der Familie Coburg ist porträtiert

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In die Obhut des Heimatvereins Delmenhorst gab Dr. Carl Hermann Coburg kürzlich zwei Gemälde, die aus den späten 1920er Jahren datieren. Auf diesen sind dessen Großvater, Sanitätsrat Dr. Hermann Coburg senior, sowie dessen Vater, Dr. Hermann Coburg junior, abgebildet. Beide Ölbilder wurden von Künstlerin Käthe Lehmkuhl angefertigt. Untergebracht werden diese bei der Städtischen Galerie Delmenhorst, Fischstraße 30.
 
Sowohl Dr. Carl Hermann Coburgs Vater als auch sein Großvater trugen den Vornamen Hermann. Die Konstruktion des Arzthauses an der Fischstraße durch Heinz Stoffregen war 1905 auf Anordnung seines Großvaters erfolgt. An diesem Ort arbeitete zunächst der Großvater und nach ihm auch der Vater als Arzt. Ihre Gemälde waren über einen langen Zeitraum im Haus Coburg angebracht, ehe sie Dr. Carl Hermann Coburg an sich nahm. Von Rastede ließ er sie nun wieder nach Delmenhorst bringen.
 

Heimkehr ins Haus Coburg

Mehrere Jahrzehnte kümmerten sich die zwei Ärzte um die Gesundheit der Patienten in der Stadt an der Delme. Der Heimatverein hielt Rücksprache mit der Städtische Galerie Delmenhorst, an die er die Gemälde weiterleiten wird, damit sie dort sachgemäß aufbewahrt werden. Zudem hegt der Heimatverein die Hoffnung, dass die Kunstwerke an diesem Ort auch einmal als Dokumente der Geschichte des Hauses Coburg präsentiert werden.
 
Bild: Dr. Carl Hermann Coburg (v. l.) überließ dem Heimatverein Delmenhorst um dessen Vorsitzenden Friedrich Hübner zwei Gemälde. Sie halten das 1930 entstandene Bild von Dr. Hermann Coburg jun., der damals 27 Jahre alt war. Bildquelle: Irma Hübner

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