Wischiwaschi aus dem Rathaus

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„Nach 15-jähriger Zugehörigkeit des Delmenhorster Stadtrates – vornehmlich im Planungs- und Bauausschuss – muss ich feststellen, dass die deutsche Sprache unterschiedlich interpretiert wird“, sagt UAD-Ratsherr Peter Stemmler. Beratungsvorlagen aus dem Rathaus würden gern mit dem Konjunktiv verfasst. Da sei nicht die selten die Rede von „wir sind da dran, wir streben das an oder wir versuchen Termine einzuhalten.“ Verbindliche Zusagen suche man vergebens.

Einige Bespiele laut Stemmler: Der Bau eines Allwetter-Sportplatzes kostet plötzlich unendlich viel mehr als geplant. Die Sperrung der Friedensstraße zieht sich hin und auf dem lange baureifen Grund an der Langenwischstrasse oder Am Heidkamp sprießt das Unkraut, weil sich seit Jahren wenig tut. Und auf dem Möller-Gelände werden laut Stermmler „noch in 20 oder 30 Jahren die Karnickel hoppeln.“ Der verärgerte Kommunalpolitiker vermutet, dass im Rathaus oftmals der Bezug zur „wirklichen Welt“ fehlt. Stemmler: „Vielleicht sollten Entscheider in Kommunalverwaltungen nach der Uni oder einer Akademie ein Praktikum in der freien Wirtschaf“ absolvieren, bevor man sie auf die reale und wirkliche Welt loslässt“.

Bild: Nach 15 Jahren im Stadtrat geht UAD-Ratsherr Peter Stemmler mit den hiesigen Kommunalpolitikern hart ins Gericht

 

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