Weitere acht Jahre werden Mehrgenerationenhäuser vom Bund gefördert

Zurzeit läuft das letzte Förderjahr des Bundesprogramms Mehrgenerationenhaus, weshalb die Delmenhorster Bundestagsabgeordnete (MdB) Susanne Mittag (SPD) das bislang Erreichte schildert. Weitergeführt wird das Programm und zwar vom kommenden Jahr erstmalig mit einer achtjährigen Förderperiode. Für Mittag ist das ein Erfolg, da somit über einen langen Zeitraum Mittel für Mehrgenerationenhäuser bereitstehen.

„Das Engagement in den aktuell vom Bund geförderten Mehrgenerationenhäusern in Wildeshausen (Landkreis Oldenburg), Nordenham (Landkreis Wesermarsch) und Goldenstedt (Landkreis Vechta) hat stetig zugenommen. Viele engagierte Freiwillige helfen dabei, die Angebote umzusetzen und die Menschen zu erreichen. Die Herausforderungen variieren von Ort zu Ort und erfordern vielfältige Maßnahmen. Mehrgenerationenhäuser haben eine große Bedeutung für die Schaffung gleichwertiger Lebensverhältnisse in unseren unterschiedlich geprägten Regionen“, äußert sich Susanne Mittag.

Jedes Mehrgenerationenhaus wird ab nächstes Jahr mit 40.000 Euro unterstützt

Dass ab 2021 das Bundesprogramm Mehrgenerationenhaus mit einem Zuschuss gefördert wird, der pro Haus bei 40.000 Euro liegt, bezieht laut ihr die bedeutende Arbeit der Mehrgenerationenhäuser in den Kommunen mit ein. Mittag freut sich darüber, dass die Förderperiode erstmals acht Jahre beträgt.

Sie urteilt: „Das ist ein großer Erfolg, da so mehr Planungssicherheit geschaffen wird, die für die enge Zusammenarbeit der Mehrgenerationenhäuser mit ihren Kommunen eine sehr wichtige Rolle einnimmt.“ Von 2021 an werden noch weitere neue Impulse gesetzt. Unter dem Motto „Miteinander – Füreinander“ soll auf die Demokratieförderung, die Förderung digitaler Kompetenzen sowie den Aspekt ökologischer Nachhaltigkeit in der Arbeit vor Ort mehr Wert gelegt werden.

Bild: Dass der Bund Mehrgenerationenhäuser auch in den nächsten acht Jahren fördert, hält die Bundestagsabgeordnete Susanne Mittag (SPD) für einen Erfolg.