Viel Arbeit für die Polizei rund um das DFB-Pokalspiel – Delmenhorster Fans friedlich

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Wie berichtet, fand am Samstagabend das DFB-Pokalspiel zwischen dem Atlas Delmenhorst und dem SV Werder Bremen im Weserstadion statt. Die Polizei blickt im Nachhinein auf einen arbeitsreichen Abend zurück, der neben fußballtypischen Straftaten unter anderem auch zwei verletzte Beamte zur Folge hatte. Das berichtet die Polizei Bremen.
Nach Polizeiangaben verlief die Anreise der Delmenhorster Fans friedlich. Im Laufe der Fußballpartie kam es im Block der Werder-Fans zweimal zum Abbrennen von Pyrotechnik. Gezündet wurden Rauchbomben und Bengalos. Entsprechende Strafanzeigen wurden gefertigt. Nach dem Spiel verlief die Abreise der Atlas-Fans erneut friedlich.
Tritt gegen den Kopf eines Polizisten
Bei der Begleitung einer Gruppe von Werder Ultra-Fans, welche anfangs auch friedlich verlief, kam es im Bereich der Harzburger Straße zu einem massiven Angriff auf Polizeibeamte. Ein bislang unbekannter Mann kletterte zunächst auf das Dach eines am Straßenrand geparkten Autos und trat plötzlich einem nebenher laufenden Beamten mit voller Wucht gegen den Kopf.
Beamtin durch Steinwurf verletzt
Der Polizist erlitt Kopfverletzungen und blieb zunächst benommen am Boden liegen. Er war nicht mehr dienstfähig. Einschreitende Unterstützungskräfte, die den Unbekannten festnehmen wollten, wurden daraufhin laut Polizeiangaben aus der Gruppe der Ultras heraus massiv mit Steinen beworfen und mit Stangen attackiert. Eine Beamtin wurde durch einen Steinwurf verletzt. Durch den Einsatz von Pfefferspray und das Eintreffen weiterer Unterstützungskräfte konnte die Situation beruhigt werden. Es konnten keine Tatverdächtigen mehr festgestellt werden. Es wurden Strafanzeigen wegen des schweren Landfriedensbruchs sowie der gefährlichen Körperverletzung und des tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte gefertigt. Der Tatort wurde abgesperrt. Die weiteren Ermittlungen dauern an.
Zeugen gesucht
Zeugen des Vorfalls in der Harzburger Straße und alle, die Hinweise auf den oder die Täter liefern können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst in Bremen unter der Telefonnummer 0421 362-3888 zu melden. Personen, die im Stadion durch den Einsatz von Pyrotechnik verletzt wurden oder die Hinweise zu den Tätern geben können, werden ebenfalls gebeten sich beim Kriminaldauerdienst unter der genannten Rufnummer zu melden.

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