Versuchte Tötung in Berne – Tatverdächtiger gefasst

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Gestern, 25. Juli, kam es zu einem blutigen Zwischenfall in einem Mehrfamilienhaus in der Weserstraße in Berne. Darüber wurde die Polizei per Notruf um 21.42 Uhr in Kenntnis gesetzt. Heute wurde der Tatverdächtige gestellt.
 
Ein erstes Notrufgespräch verlief wegen mangelnder Sprachkenntnisse problematisch. Trotzdem konnte bemerkt werden, dass dabei das Wort Messer fiel. Umgehend wurden Polizei- und Rettungskräfte zum Tatort geschickt. In dem Haus wohnen hauptsächlich polnische Leiharbeiter.
 
 

31-Jähriger lebensgefährlich verletzt

Die Beamten, die zuerst vor Ort waren, sahen mehrere Personen am Haus. Vor dem Eingang fanden sie einen schwer verletzt am Boden liegenden 31-jährigen Mann vor, der aber noch ansprechbar war. Bis das Einsatzteam eines Rettungswagens und ein Notarzt eintrafen, leisteten die Polizisten Erste Hilfe. Als die Fachkräfte die Behandlung übernahmen, gelang es ihnen den Verletzten zu stabilisieren. Im Anschluss wurde er in ein Krankenhaus gefahren.
 
Während der ersten Befragung der Bewohner wurde festgestellt, dass es zwischen dem Opfer und einem anderen Bewohner (27) zu einem Streit beziehungsweise einer körperlichen Auseinandersetzung gekommen war. Am Abend soll sich der Streit so zugespitzt haben, dass es zu der Messerattacke kam.
 

Verdächtiger mit Hilfe von Diensthunden gefasst

Nach der Tat entfernte sich der dringend Tatverdächtige vom Tatort. Heute Morgen erreichte die Polizei ein weiterer Notruf, wonach der 27-Jährige zum Wohnhaus zurückgekehrt sei. In seiner Wohnung konnten ihn zwei Diensthundeführer und ihre Hunde festnehmen. Der Mann erlitt dabei Bisswunden am Bein, die im Krankenhaus medizinisch behandelt wurden. Noch heute soll er dem Haftrichter vorgeführt werden.
 
Update vom 27. Juli: Der Verdächtige wurde inzwischen einem Haftrichter in Oldenburg vorgeführt. Dieser erließ Haftbefehl. Der Verdächtige ist jetzt in einer Justizvollzugsanstalt. Das schwer verletzte Opfer konnte das Krankenhaus inzwischen wieder verlassen.
 
Es wird weiterhin ermittelt. Damit die Ermittlungen nicht behindert werden, gibt es vorerst keine weiteren Angaben.
 

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