Verstöße gegen die Corona-Verordnung am Bahnhof, ZOB und in der City

Zu verstärkten Kontrollen der Corona-Verordnung durch die Polizei kam es am gestrigen Mittwoch, 21. Oktober, im Stadtgebiet. Insgesamt wurden dabei 13 Verstöße festgestellt. Es handelte sich zumeist um Personen, die keinen Mund-Nasen-Schutz aufsetzten, als sie am Bahnhof, am Busbahnhof (ZOB) oder in der Innenstadt unterwegs waren. Nichts ließ sich hingegen der Gastronomie ankreiden. Negativ fielen noch eine Bäckerei mit Café und ein Friseursalon auf.

Überaus positiv war, dass keinerlei Verstöße in Gastronomiebetrieben festgestellt wurden. Alle überprüften Gastronomen wiesen ein Hygienekonzept vor, an das sich vorbildlich gehalten wurde. Hier scheinen nach polizeilicher Einschätzung die Sinnhaftigkeit der Corona-Regelungen und die Ernsthaftigkeit der Lage erkannt worden zu sein. Anders stellte es sich im Bereich der Innenstadt, des ZOBs und des Bahnhofes dar.

Fehlende Kontaktlisten bei Bäckerei mit Café und Friseursalon

Dort hielten sich elf Personen auf, die keine Mund-Nasen-Bedeckung trugen. Bei der überwiegenden Mehrheit handelte es sich um Personen im Alter von 17 bis 26 Jahren. Zudem stellten die Beamten bei der Überprüfung einer Bäckerei mit Café und einem Friseursalon fest, dass keine Kontaktlisten zur Dokumentation der Kunden geführt wurden.

In allen Fällen wurden gegen die Betroffenen Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet, die mit einem hohen Bußgeld hinterlegt sind. Angesichts der festgestellten Verstöße wurde erneut deutlich, dass Kontrollen zur Einhaltung der Corona-Regelungen notwendig sind, um das Infektionsrisiko mit dem Coronavirus bestmöglich zu reduzieren und die Nachverfolgung der Kontaktpersonen zu gewährleisten. Dementsprechend wird die Polizei auch weiterhin verstärkte Kontrollen durchführen.