Verkehrsgefährdung in Oldenburg – Flucht vor der Polizei über die A28

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Nach einem Fall von Straßenverkehrsgefährdung am gestrigen Mittwoch, 19. Dezember, hat die Polizei Ermittlungen gegen einen bislang unbekannten Autofahrer aufgenommen. Er fiel gegen 21.30 Uhr durch das Fahren von Schlangenlinien auf. Mit seinen Begleitern flüchtete er über die A28 vor einer Polizeikontrolle.
 
Beamte in einem Streifenwagen bemerkten in der Hauptstraße in Oldenburg den BMW des Fahrers, der in Richtung Stadtmitte unterwegs war. Dabei geriet das Fahrzeug mit fünf Insassen mehrmals auf die Gegenfahrbahn sowie gegen den Bordstein auf der rechten Seite. Sie gaben ihm ein Haltezeichen, damit sie ihn und das Fahrzeug kontrollieren konnten. An der Einmündung in den Marschweg gab er plötzlich Vollgas und flüchtete in hoher Geschwindigkeit über den Marschweg zur Autobahnauffahrt.
 

Waghalsiges Überholmanöver

Mit eingeschaltetem Blaulicht und Martinshorn nahmen die Beamten im Streifenwagen die Verfolgung auf. In Höhe der Autobahnunterführung überholte der Fahrer zwei Fahrzeuge, die links abbogen. Nur der Vollbremsung eines Autofahrers war es zu verdanken, dass es nicht zum Zusammenstoß mit dem flüchtigen PKW kam. Unbeeindruckt setzte der Fahrer die Flucht fort, fuhr auf die A28 in Richtung Bremen und überholte anschließend rücksichtslos mehrere Fahrzeuge.
 

Wagen in Hatten zurückgelassen

Zwischen dem Kreuz Oldenburg-Ost und der Anschlussstelle Hatten brachen die Beamten die Verfolgung aus Gründen der Gefahrenabwehr ab und forderten weitere Streifenwagen zur Unterstützung an. Einige Minuten später fiel einem Zeugen der BMW auf der Munderloher Straße in Hatten auf. Dort ließen die Insassen das Auto mitten auf der Straße stehen und flohen weiter.
 

Einsatz von Hubschrauber und Hunden

Eine Fahndung mit Unterstützung des Polizeihubschraubers und Diensthunden führte nicht zum Auffinden der Personen. Gegen sie wird unter anderem wegen Gefährdung des Straßenverkehrs ermittelt.

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