+++ Update zum Brand in der Düsternortstraße – Einsatzleiter Thomas Simon nennt Details

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Vor wenigen Minuten hat Einsatzleiter Brandoberamtsrat Thomas Simon, der höchste städtische Feuerwehrmann, umfassende Informationen zu dem Brand von heute Vormittag bekanntgegeben. Um euch möglichst aktuell und umfassend zu informieren, veröffentlichen wir hier seinen Bericht in ungekürzter Form:

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Bericht von Einsatzleiter Brandoberamsrat Thomas Simon (Zwischenüberschriften zur besseren Lesbarkeit von DelmeNews.de eingefügt):
Schon auf der Anfahrt zum Brandobjekt wurde deutlich, dass es sich um ein ausgedehntes Feuer handeln müsste. Deshalb wurde umgehend Vollalarm für alle Delmenhorster Feuerwehren ausgelöst. Beim Eintreffen standen gut Zweidrittel des gesamten, über drei Mehrfamilienhäuser reichenden Dachstuhls im Vollbrand. Die ersten Einsatzkräfte begannen zusammen mit der Polizei sämtliche Häuser umgehend zu räumen und die Bewohner ins Freie zu bringen. Betroffen waren insgesamt drei Mehrfamilienhäuser mit je sechs Wohneinheiten. Zur Brandbekämpfung kamen zwei Drehleitern sowie mehrere Trupps unter Atemschutz zum Einsatz. Vorsorglich wurden Sanitätseinheiten, der Organisatorische Leiter Rettungsdienst und der Leitende Notarzt zur Betreuung der Bewohner und der Einsatzkräfte alarmiert.
 

Ausweitung des Brands konnte verhindert werden

Der schnelle Einsatz der Feuerwehr zeigte bald Wirkung und konnte eine Ausweitung des Brandes auf noch nicht betroffene Teile des Dachstuhls verhindern. Insgesamt waren 120 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei im Einsatz. Zur Sicherstellung des Brandschutzes für des restliche Stadt wurde die Werkfeuerwehr DLW alarmiert. Gegen 14:30 Uhr konnten die letzten Einsatzkräfte der Feuerwehr die Einsatzstelle verlassen.
 

Geschätzte Schadenshöhe: ca. 750.000 Euro je Gebäude

Die Ordnungsbeamtin der Stadt, die ebenfalls zum Einsatzort alarmiert wurde, kümmerte sich um die Bewohner, die nicht mehr in ihre Wohnungen zurück kehren konnten. Zur Brandursache hat die Polizei die Ermittlungen aufgenommen. Die Schadenshöhe wird von Feuerwehr und Polizei auf ca. 750.000 Euro je Gebäude geschätzt. Besonderheit, ein Teil der Bewohner hatte in seiner Wohnung Rauchmelder angebracht und wurden durch diese rechtzeitig gewarnt.
 

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