Unfallserie hält A1-Fahrer in Atem – Mehrere Schwerverletzte und hohe Sachschäden

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Gleich mehrere Verkehrsunfälle haben am gestrigen Mittwoch, 16. Mai, Fahrer und Rettungskräfte auf der A1 in Atem gehalten. Dabei wurden mehrere Menschen schwer verletzt und ein hoher Sachschaden verursacht.
 
Das erste Mal krachte es gegen 10.30 Uhr bei der Gemeinde Harpstedt zwischen den Anschlussstellen Wildeshausen Nord und Groß Ippener. Betroffen war die Fahrtrichtung nach Bremen. Dabei waren gleich drei LKW-Fahrer beteiligt.
 

Lastwagenfahrer übersieht Stauende

Offenbar erkannte ein Lastwagenfahrer das dortige Stauende zu spät und fuhr daher auf einen anderen LKW-Anhänger auf. Die Wucht des Aufpralls schob dann den vorderen LKW auf einen weiteren Lastwagen. Dabei wurde dessen Tankanhänger so beschädigt, dass Hydrauliköl auf die Fahrbahn auslief. Etwa 12.000 Liter mussten abgepumpt werden. Für die Bergungs- und Reinigungsarbeiten wurde die A1 Richtung Bremen an der Anschlussstelle Wildeshausen Nord voll gesperrt. Während die Beteiligten unverletzt blieben, entstand ein hoher Gesamtschaden von 160.000 Euro.
 

Kleintransporter-Fahrer schwer verletzt

Die Vollsperrung der A1 wegen des ersten Unfalls führte zu einem weiteren Stau, der bis zur Anschlussstelle Wildeshausen West in Fahrtrichtung Bremen anschwoll. Gegen 14.10 Uhr übersah dort der Fahrer eines Kleintransporters das dortige Stauende, krachte gegen einen LKW und schleuderte im Anschluss gegen ein Auto. Die Trümmerteile beschädigten noch einen weiteren Lastwagen.
 
Der Kleintransporter-Fahrer erlitt schwere und die Fahrerin des Autos leichte Verletzungen. Zudem liefen aus einem beschädigten LKW-Tank 500 Liter Diesel auf. Auch hier musste die Autobahn voll gesperrt werden. Der Schaden liegt bei 40.000 Euro.
 

Auch beim dritten Unfall Stauende übersehen

Durch die zusätzliche Sperrung nach dem zweiten Unfall entstand ein erneuter Rückstau, diesmal zwischen dem Ahlhorner Dreieck und der Anschlussstelle Wildeshausen West. Gegen 15 Uhr übersah abermals ein Fahrer, diesmal eines PKW, das Stauende, und prallte in einen langsam fahrenden LKW. Dabei überschlug sich der PKW und kam mitten auf der Fahrbahn auf dem Dach zum Liegen.
 
Der Autofahrer und seine Mitfahrerin erlitten schwere Verletzungen. Zudem entstand ein Schaden von 35.000 Euro. Auch in diesem Fall musste die A1 Richtung Bremen an der Unfallstelle gesperrt werden, und zwar bis 19.30 Uhr.
 
Foto: Beim ersten Unfall fuhr ein LKW-Fahrer seinem Vordermann auf dessen Anhänger. Foto von NonstopNews.
 

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