Unfall nach Verfolgungsfahrt: Polizei schießt auf Pkw

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Eine Frau hat am Dienstag gegen 21:10 Uhr über den Notruf einen Pkw-Fahrer auf der Hunoldstraße in Hundsmühlen gemeldet, der durch extrem unsichere Fahrweise aufgefallen war. Der Zeugin und einem weiteren Zeugen gelang es kurzfristig, den Pkw mit ihren Fahrzeugen zu blockieren und an der Weiterfahrt zu hindern. Doch dann…

…konnte sich der Lenker des Kleinwagens aus der Suituation befreien und seine Fahrt in Richtung Oldenburg fortsetzen. Noch auf der Hunoldstraße wurde der Pkw von der Besatzung eines Streifenwagens gestoppt. Als die beiden Beamten an das Auto herantraten, gab der Mann wieder Gas. Dabei wurde einer der Beamten leicht am Knie verletzt. Sein Kollege befand sich zu diesem Zeitpunkt vor dem Fahrzeug und musste sich mit einem Sprung in Sicherheit bringen. Er setzte daraufhin seine Dienstwaffe ein und gab Schüsse auf einen hinteren Reifen des flüchtenden Pkws ab. Sodann konnten die beiden die Verfolgung mit ihrem Streifenwagen aufnehmen und den beschädigten Kleinwagen nach einer kurzen Zeit in Höhe eines Hotels in der Hundsmühler Straße stoppen. Dabei kam es zur Kollision zwischen Klein- und Streifenwagen, wobei der Fahrer des Kleinwagens leicht verletzt wurde.

Fahrer mit Amnesie

Der 22-jährige Fahrer aus Celle machte während der Kontrolle einen verwirrten Eindruck. Er konnte sich nicht erinnern, wie er mit dem Pkw überhaupt von Celle zum späteren Unfallort gelangt ist. Alles deutete darauf hin, dass er unter dem Einfluss von Drogen stand. Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet. Ihm musste eine Blutprobe entnommen werden, sein Führerschein wurde beschlagnahmt.

Quelle des Symbolbilds: Matthias Nordmeyer / Fotolia

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