Unfall mit Wohnmobil am Dreieck Stuhr – Jugendliche leicht verletzt

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Ein Auffahrunfall an der Baustelle auf der A1 bei Stuhr führte heute, 10. Juli, gegen 13.20 Uhr zu einer kurzfristigen Vollsperrung der Autobahn in beiden Fahrtrichtungen. Zudem wurde eine Jugendliche leicht verletzt.
 
Eine 44 Jahre alte Niederländerin war mit ihrem Wohnmobil auf der A1 Richtung Hamburg unterwegs. Dabei befuhr sie den linken Fahrstreifen, der im Baustellenbereich jedoch nicht von Fahrzeugen mit mehr als 2,1 Metern Breite benutzt werden darf. Kurz vor dem Autobahndreieck Stuhr bemerkte sie, dass ihre Spur zu schmal werden könnte. Sie fuhr daher auf den rechten Fahrstreifen. Dabei bemerkte sie nicht, dass ein dort vorausfahrender Sattelzugfahrer (27) staubedingt abbremsen musste. So krachten beide Fahrzeuge ineinander.
 

Tochter kommt in Krankenhaus

Während die Fahrerin, ihr Ehemann (48) und ihr Sohn (11) unverletzt blieben, erlitt ihre 14-jährige Tochter leichte Verletzungen. Sie kam in ein Krankenhaus. Durch den Zusammenprall entstand zudem großer Schaden am Wohnmobil. Es war nicht mehr fahrtüchtig und musste abgeschleppt werden. Der Schaden wird auf 10.000 Euro geschätzt. Am Sattelzug entstand zudem am Aufhänger ein weiterer Schaden von etwa 1.000 Euro.
 
Gut 30 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren aus Groß Mackenstedt, Groß Ippener und Harpstedt waren im Einsatz. Da sie mit ihren sieben Fahrzeugen durch das gesperrte Baufeld zur Unfallstelle fuhren, musste kurzfristig auch die andere Richtungsfahrbahn gesperrt werden. Der Verkehr Richtung Hamburg konnte nach kurzer Zeit einspurig am Unfall vorbeigeleitet werden.
 

Rückstau bis Groß Ippener

Nachdem feststand, dass kein Beteiligter eingeklemmt war, konnte die Feuerwehr den Unfallort wieder verlassen. Die Fahrbahn Richtung Osnabrück wurde danach ebenfalls wieder freigegeben. Der Einsatz wurde um 14.20 Uhr beendet. Bis dahin kam es jedoch zu einem Rückstau in Fahrtrichtung Osnabrück, der bis zur Anschlussstelle Groß Ippener reichte.
 

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