Unfall mit drei Sattelzügen am Dreieck Stuhr – Ein Fahrer schwer verletzt

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Gestern (1. August) ereignete sich gegen 17.25 Uhr auf der A 1 zwischen der Anschlussstelle Bremen-Brinkum und dem Autobahndreieck Stuhr in Richtung Osnabrück ein Unfall mit Sattelzügen. Dabei erlitt ein Fahrer schwere Verletzungen. Zudem entstand ein sehr hoher Sachschaden und die Autobahn musste für einen längeren Zeitraum voll gesperrt werden.
 
Wegen des hohen Verkehrsaufkommens hatte sich vor dem Autobahndreieck Stuhr in Richtung Osnabrück auf dem Hauptfahrstreifen ein Stau gebildet. Dessen Ende erkannte ein 40-jähriger Sattelzugfahrer zu spät und fuhr auf den Sattelzug eines 47 Jahre alten Kollegen auf. Von der Wucht des Aufpralls wurde dessen Fahrzeug noch auf den davorstehenden Sattelzug eines 68-jährigen Fahrers geschoben.
 

Unfallverursacher eingeklemmt

In seinem Führerhaus wurde der Unfallverursacher eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden. Anschließend kam er mit schweren Verletzungen in ein Bremer Krankenhaus. Es bestand keine Lebensgefahr.
Sein Sattelzug und der des zweiten Fahrers waren nicht mehr fahrtauglich. Beide mussten abgeschleppt werden. Geschätzt beläuft sich der Sachschaden auf circa 160.000 Euro.
 

Stau mit 15 Kilometern Länge

Ab dem Unfallzeitpunkt war die A1 komplett gesperrt. Die Autobahnmeisterei Hemelingen sperrte die Autobahn im weiteren Verlauf auch an der Anschlussstelle Brinkum. Dadurch bildete sich ein langer Stau. Bis zum Bremer Kreuz betrug dessen Länge etwa 15 Kilometer.
 
In Höhe der Unfallstelle wurde auch der Überholfahrstreifen auf der Gegenfahrbahn in Richtung Bremen bis etwa 19:00 Uhr gesperrt. Dadurch entwickelte sich dort ebenfalls ein Stau mit drei Kilometern Länge. Vor der Bergung der Sattelzüge wurden Fahrzeuge, die sich zwischen der Anschlussstelle Brinkum und dem Unfallort befanden, an der Unfallstelle vorbeigeleitet.
 
Erst gegen 21.25 Uhr konnte die Vollsperrung wieder aufgehoben werden.
 

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