Unfall in Dötlingen möglicherweise versuchte Tötung – Radfahrer schwer verletzt

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Zu einem Unfall in Dötlingen rückte die Polizei heute, 11. Juni, gegen 13.15 Uhr aus. Dort wurde ein Radfahrer von einem Autofahrer angefahren. Nach ersten Ermittlungen steht der Verdacht im Raum, dass es kein Unfall, sondern eine versuchte Tötung gewesen sein könnte.
Ein 62 Jahre alter Fahrer war mit seinem PKW auf der Kirchhatter Straße Richtung Hatten unterwegs. Vor der Straße Zu Brockshus kam er mit seinem Wagen nach links ab. Dabei überfuhr er den Fahrstreifen des Gegenverkehrs. Dort fuhr in diesem Moment ein Radfahrer (48) auf dem Radweg entlang. Der Jüngere wurde vom älteren Mann angefahren.
 

Hubschrauber fliegt Schwerverletzten in Klinik

Durch den Zusammenstoß wurde der Autofahrer leicht verletzt. Er kam mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus. Der Radfahrer dagegen wurde auf den Grünstreifen geschleudert und erlitt schwere Verletzungen. Ein Rettungshubschrauber flog ihn in eine Klinik. Soweit bisher bekannt, schwebt er nicht in Lebensgefahr.
Die Kirchhatter Straße wurde nach dem Unfall zwischen Neerstedt und Hatten gesperrt. Aus Neerstedt war ein Befahren nach Hatten nicht möglich. Der Verkehr Richtung Neerstedt wurde wiederum über die Schinkenstraße umgeleitet.
 

Spuren deuten auf mögliche Tötungsabsicht

Die Spuren vor Ort legen laut Polizei den Verdacht nahe, dass der Autofahrer den Radfahrer mit Absicht angefahren haben könnte. Aufgrund der laufenden Ermittlungen wollen sich die Beamten noch nicht konkreter äußern.
Foto: Bei einem Zusammenstoß in Dötlingen wurde ein Radfahrer von einem Autofahrer schwer verletzt. Die Polizei ermittelt, ob der Autofahrer das Opfer absichtlich anfuhr. Bildquelle: NonstopNews.

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