Unfall durch Aquaplaning auf der A29 bei Großenkneten – Person verletzt sich lebensgefährlich

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Gestern, 10. Juni, kam es gegen 20.50 Uhr auf der A29 im Bereich der Gemeinde Großenkneten während eines starken Platzregens zu einem schweren Unfall. Dabei erlitt ein 22 Jahre alter PKW-Fahrer lebensgefährliche Verletzungen.
 
Laut Zeugenaussagen war der 22-Jährige mit seinem PKW mit hoher Geschwindigkeit auf dem Überholfahrstreifen in Richtung Oldenburg unterwegs. Kurz vor der Anschlussstelle Großenkneten verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug, geriet ins Schleudern und kam rechts von der Fahrbahn ab. An dieser Stelle kollidierte sein Wagen mit einem Verkehrszeichen und mit dem dortigen Brückenbauwerk.
 

Fahrt endet auf dem Fahrzeugdach

Dadurch wurde das Auto wieder zurück auf den Verzögerungsstreifen der Anschlussstelle Großenkneten zurückgeschleudert, wo es auf dem Fahrzeugdach zum Liegen kam. Zum Unfallzeitpunkt soll es ergiebig geregnet haben. Sowohl ein Notarzt als auch eine Rettungssanitäterin befanden sich unter anderem unter den Ersthelfern, die den Fahrer aus dem Fahrzeug bargen und vor Ort Reanimationsmaßnahmen einleiteten.
 

Großaufgebot der Freiwilligen Feuerwehr im Einsatz

Ein Notarzt- sowie ein Rettungswagen übernahmen die ärztliche Versorgung des 22-Jährigen und brachten ihn mit lebensgefährlichen Verletzungen in eine nahegelegene Klinik. Weiterhin waren für die Rettungs- und Bergungsmaßnahmen sechs Fahrzeuge mit insgesamt 28 Kräften der Freiwilligen Feuerwehr Ahlhorn im Einsatz. Für die Versorgung der Ersthelfer war zusätzlich das Kriseninterventionsteam eingesetzt.
 

Einstündige Vollsperrung sorgt für kilometerlangen Rückstau

Während der Unfallaufnahme musste die Fahrbahn für etwa eine Stunde voll gesperrt werden. In der Zwischenzeit bildete sich ein Rückstau von drei Kilometern Länge. Anschließend konnte der Verkehr einspurig an der Unfallstelle vorbeigeführt werden. Nach Angaben der Polizei beträgt der entstandene Sachschaden geschätzt etwa 15.000 Euro.
 
Bildquelle: NonstopNews

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