Unfall dreier Fahrzeuge auf der A29 bei Großenkneten

Auf der A29 im Bereich der Gemeinde Großenkneten ereignete sich am gestrigen Mittwoch (19. Juni) gegen 8.45 Uhr ein Unfall. Leichte Verletzungen erlitt dabei ein 33 Jahre alter PKW-Fahrer, obwohl der alles Mögliche versuchte, um diesen zu vermeiden.

Mit seinem PKW war der Mann auf dem linken Fahrtstreifen der A29 in Richtung Wilhelmshaven unterwegs. Zwischen den Anschlussstellen Großenkneten und Wardenburg wechselte ein 36 Jahre
alter Fahrer eines Sattelzugs mit diesem auf den linken Fahrstreifen und zwang den 33-Jährigen dadurch zu einer Gefahrenbremsung. Trotz dieser Notbremsung und einem Ausweichmanöver nach
rechts kam es zum Zusammenstoß zwischen dem Heck des Aufliegers und der Front des PKWs.

Kollision mit defektem Wagen auf dem Standstreifen

Danach drehte sich der PKW, rutschte mit dem Heck voran über den rechten Fahrstreifen und kollidierte auf dem Standstreifen mit dem Wagen eines 24-Jährigen. Wegen eines technischen Defekts war der dort schon zuvor zum Stehen gekommen. Bedingt durch den Unfall zog sich der 33-jährige Autofahrer Schnittwunden zu. Von einem Rettungswagen wurde er in ein Krankenhaus gefahren. Indessen blieben die zwei anderen beteiligten Fahrer unversehrt.

Mindestens 20.000 Euro Schaden

Hinter der Schutzplanke wartete der 24-Jährige vorbildlich auf das Abschleppunternehmen, das sein defektes Auto abholte. Neben seinem Fahrzeug musste auch der PKW des Verletzten geborgen werden. Im Gegensatz dazu blieb die Sattelzugmaschine einschließlich des Aufliegers fahrtauglich. Nach Angaben der Polizei beläuft sich das Minimum des entstandenen Schadens auf 20.000 Euro.