Unfall auf der A1 bei Stuhr endet tödlich – Autofahrer schleudert aus dem Wagen und wird überfahren

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Ein tragischer Unfall ereignete sich am Freitag, 17. April, um 15.50 Uhr kurz vor dem Autobahndreieck Stuhr in Fahrtrichtung Osnabrück auf der A1 im Bereich der Gemeinde Stuhr. Beteiligt waren daran ein Sattelzug und zwei PKWs. Dabei kam ein 36-jähriger PKW-Fahrer, der zuvor Reifenteile, die von einem Reifenschaden herrührten, von der Fahrbahn entfernt hatte, ums Leben. Mehrere Stunden lang bestand eine Vollsperrung der Autobahn in Richtung Osnabrück.
 
Aufgrund eines Reifenschadens am Auflieger lenkte ein 42 Jahre alter Sattelzugfahrer sein Gespann auf den Pannenstreifen der A1. Nach Zeugenangaben hielt ein nachfolgender 36-jähriger Fahrer eines Cabrios auf dem Hauptfahrstreifen an und verließ sein Fahrzeug, um vor ihm befindliche Reifenteile von der Fahrbahn zu räumen. Als sich der PKW-Fahrer wieder in seinem Wagen befand, fuhr ein nachfolgender 61 Jahre alter Mann mit seinen Sattelzug auf das Cabrio auf.
 

Schäden bemaßen sich auf 20.000 Euro

Durch die Wucht des Aufpralls wurde der 36-Jährige als alleiniger Fahrzeuginsasse aus dem Auto auf den linken Fahrstreifen der Autobahn geschleudert. Von einem PKW, den ein 41-jähriger Mann steuerte, wurde er dort erfasst. Infolge des Unfallgeschehens erlitt der 36-Jährige tödliche Verletzungen. Laut Schätzungen der Polizei belief sich der verursachte Gesamtschaden auf circa 20.000 Euro.
 

Verkehr staute sich bis zu zehn Kilometer

Für die Dauer der Unfallaufnahme sowie die erforderlichen Bergungs- und Rettungsarbeiten war es notwendig, eine Vollsperrung der A1 in Fahrtrichtung Osnabrück einzurichten. Sie wurde durch die Autobahnmeisterei Hemelingen vorgenommen und dauerte rund fünf Stunden an. Es bildete sich ein Rückstau von zweitweise zehn Kilometern Länge.
 
Bild: Den Tod eines Autofahrers hatte am Freitag ein Unfall auf der A1 zur Folge. Bildquelle: NonstopNews / Stephan Eckert

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