Unbekannte streuen Haferflocken in der Graft – Verwaltung gegen Vogelfütterung

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Wer gestern (12. März) gegen 14 Uhr durch die Graft ging, konnte dort an vielen Stellen Häufchen von Haferflocken sehen. Die Vögel machten sich darüber her. Die Verwaltung rät unterdessen, von Fütterungen abzusehen.
 
Nach Auskunft von Stadtsprecher Timo Frers hat die Verwaltung das Futter nicht verstreut. Der- oder diejenige ist bislang nicht bekannt. Er war jedoch fleißig: Die Flocken lagen unter anderem am äußeren Graftring vom Bootsverleih bis zum Spielplatz.
 

Füttern nicht sinnvoll

Gegen das Füttern der Enten, Gänse, Möwen, Tauben und anderen gefiederten Bewohner der Graft spricht sich Frers im Namen der Stadt aus. Zwar sei das anscheinend für viele Familien mit Kleinkindern offenbar Teil eines Besuchs, „doch das Füttern der Tiere ist grundsätzlich nicht sinnvoll“, betont der Stadtsprecher. Nur in Notzeiten dürften Wildtiere von Personen mit Jagdberechtigung gefüttert werden. Das sei nach wochenlangen Frostperioden mit Schnee und Eis der Fall.
 
Viele Vögel, darunter Enten, könnten fliegend zudem andere Gewässer und somit Nahrungsquellen erreichen. Und selbst wenn die Bedingungen erfüllt wären, seien unbehandelte Mais- oder Weizenkörper das Futter der Wahl. Brotresten und ähnlichen Stücken erteilt Frers damit eine klare Absage. Entsprechende Hinweisschilder finden sich auch in der Graft.
 
Foto oben: Gestern streute ein Unbekannter viele Häufchen Haferflocken in der Graft aus. Die Vögel machten sich darüber her.
 
Foto unten: Gegen die Vogelfütterungen weisen unter anderem Schilder der Stadt hin.
 

 

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1 Kommentar
  1. Nancy sagte:

    Ich habe am Wochenende eine Frau mit ihrem Kind beobachtet die eine Tüte Chips an die Enten und Gänse verfüttert hat. Unglaublich! Sie hat die ganze Tüte ins Wasser geschüttet und ist weggegangen.

    Antworten

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