Umwandlung der Stadtteilsozialarbeit in Düsternort soll erfolgen – SPD bringt Antrag auf den Weg

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Für eine Neuausrichtung der Stadtteilsozialarbeit in Düsternort als lokalen Aktionsplan spricht sich die Delmenhorster SPD aus. Dieser soll als mögliches Hilfsmittel dienen, um Ziele der Stadtteilkonzepte für Integration zu realisieren. Probleme des Stadtteils sollen somit auf neue Weise angegangen werden. Ein entsprechender Antrag wurde von der Stadtratsfraktion der SPD eingereicht.
 
Aus Sicht der SPD Delmenhorst sollten die Ziele Stadtteilkonzepte für Integration so gestaltet sein, dass sie transparent und zugleich verpflichtend sind. Den schon vorhandenen erfolgreichen Angeboten diverser Akteure, darunter den freien Wohlfahrtsverbänden, verschiedenen Religionsgemeinschaften und den umtriebigen Wohnungsbaugesellschaften, wird attestiert, einen Beitrag zum friedlichen Zusammenleben zu leisten. Mit Nachdruck sagt die SPD der Immobilienmisswirtschaft durch Unternehmen, die ihre Pflichten als Vermieter vernachlässigen, den Kampf an.
 

Präsenz zeigen und kontinuierlich persönlichen Kontakt suchen

Zu diesem Zweck ist es erforderlich, das Wohnraumschutzgesetz zielgerichtet einzusetzen. Oberbürgermeisterkandidatin Funda Gür, erkennt einen zweiten wesentlichen Faktor in der Neukonzeption der Stadtteilsozialarbeit, die infolge des Zuzugs von EU-Bürgern mit neuen Herausforderungen konfrontiert ist.

Angepeilt werden sollte, in unmittelbarer Nähe zum Nachbarschaftsbüro (NBB) Düsternort, Elbinger Straße 8, sowie zum Kinder- und Jugendhaus Horizont, Elbinger Straße 20, im Stadtteil präsent zu sein, und zwar durch ständigen persönlichen Kontakt mithilfe von Besuchen der Sozialarbeit und des Betreibens von Streetworking. Beim Austausch mit den Bewohnern hält es die SPD für entscheidend, sich über die Eckpfeiler für ein respektvolles Miteinander zu verständigen.
 

Übertragung des Aktionsplans auf andere Stadtteile soll möglich sein

Etwaige Sprachbarrieren sind außer Kraft zu setzen, indem von Mitarbeitern Gebrauch gemacht wird, die über Kenntnisse der jeweiligen Fremdsprachen verfügen. Ratsfrau Andrea Lotios, stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD, gibt den nachdrücklichen Hinweis, dass Fehlverhalten Sanktionen nach sich ziehen müssen und werden.

Dass vermehrt Müll auf den Straßen in Düsternort liegt, stellt für die SPD das offensichtlichste Problem dar. Selbstverständlich erachtet sie in diesem Fall ebenfalls Maßnahmen für notwendig, die sich zusammenfügen, indem sie teils aufklären, informieren und Regeln vorgeben. Vorrang hat die enge Absprache sämtlicher Akteure des existierenden Netzwerkes, die an der Umsetzung des Ausbaus der Stadtteilarbeit in Düsternort zu beteiligen sind.

Mit ihrer Unterstützung sollen neue Maßnahmen festgelegt und verwirklicht werden. Ferner ist die SPD überzeugt, dass ein solcher Aktionsplan in angepasster Form auch für weitere Stadtteile angewandt werden und dementsprechend als Handlungsgrundlage für die ganze Stadt fungieren kann.
 
Bild: Nach dem Willen der Delmenhorster SPD um die Vizefraktionsvorsitzende Andrea Lotsios soll die Stadtteilsozialarbeit in Düsternort als lokaler Aktionsplan umgestellt werden.

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