Umgekippter Wohnanhänger blockiert A1

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Hoher Sachschaden ist am Samstag gegen 7:20 Uhr bei einem Unfall auf der A1 zwischen dem Autobahndreieck Stuhr und der Anschlussstelle Brinkum entstanden: Ein umgekipptes PKW-Wohnanhäger-Gespann verursachte sieben Kilometer Rückstau.

Eine 49-jährige Frau aus Duisburg war mit ihrem PKW auf dem linken von drei Fahrstreifen in Richtung Bremen unterwegs, als sie aus bisher ungeklärter Ursache mit einem Pkw-Wohnanhänger-Gespann auf der mittleren Spur zusammenstieß. Daraufhin schaukelte sich das Gespann des 38-Jährigen aus Bad Kreuznach auf, der Anhäger krachte in die  Mittelschutzplanke und kippte sodann auf die Seite. Der Wohnwagen blieb auf dem linken und mittleren Fahrstreifen liegen, der Pkw kam mit der Front entgegengesetzt zur Fahrtrichtung auf dem Mittelfahrstreifen zum Stillstand – das Heck ragte in die Luft.

14 Monate altes Kind bleibt unverletzt

Glücklicherweise wurden weder die Fahrer noch die Mitfahrenden, unter anderem ein 14 Monate altes Kleinkind, bei dem Unfall verletzt. Für die Zeit der Unfallaufnahme und Bergung des Gespanns mussten zwei Fahrstreifen der dreispurigen Autobahn gesperrt werden. Es bildete sich ein Rückstau von etwa sieben Kilometern Länge, da die Fahrtrichtung Bremen erst gegen 10.10 Uhr wieder freigegeben werden konnte. Der Sachschaden wirde insgesamt auf etwa 35.000 Euro geschätzt. Zeugen, die Angaben zum Unfallhergang machen können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 04435/9316-0 bei der Autobahnpolizei Ahlhorn zu melden.

Bild: Das havarierte Gespann blockierte stundenlang zwei Fahrspuren auf der A1

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