UAD gibt Anregung zum Landtagswahlkampf – Müll thematisieren

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Obwohl die Wählergemeinschaft Unabhängige Delmenhorster (UAD) sich nicht am Landtagswahlkampf beteiligt, hat sie sich jüngst dazu zu Wort gemeldet. Erste Wahlplakate wurden nämlich schon im Stadtgebiet angebracht. Als schade empfindet es die UAD, dass ihr gemeinsamer Vorstoß mit der FDP, die Anzahl der Wahlplakate zu begrenzen, vor zwei Jahren nicht von Erfolg gekrönt war. Den Parteien schlägt sie das Thema Müll als Wahlkampthema vor.
 
Die UAD bedauert, dass ihr Antrag im Stadtrat, die übertriebene Wahlplakatierung einzelner Parteien auf ein Mindestmaß zu beschränken, keine Mehrheit fand. Bereits jetzt scheint die Hatz einiger Parteien auf noch freie Straßenlaternen entbrannt zu sein, obwohl die Landtagswahl erst im Oktober stattfindet. Als lästig registrieren Zeitungsleser nach Angaben der UAD aber auch, mit welchen Anträgen oder Forderungen sich plötzlich einige Kandidaten brüsten. Da kommen laut der UAD Themen auf den Tisch, die bereits längere Bärte haben.
 

Mit zusätzlichen Kontrolleuren gegen wilde Müllkippen vorgehen

Für die Parteien hat die Wählergemeinschaft deshalb einen Vorschlag, und zwar einfach mal das Thema „Müll in der Stadt“ zum Wahlkampf anzupacken. Von der UAD wird die Frage in den Raum geworfen, warum sich die Politik nicht durchringen kann, mehrere Kontrolleure in Delmenhorst einzustellen, um die Verursacher wilder Müllkippen ausfindig zu machen, damit dann Bußgelder verhängt werden können. „In anderen Städten funktioniert das recht erfolgreich“, sagt Peter Stemmler, Vorsitzender der UAD.
 
Bild: Wilde Müllkippen wie in der Alfred-Rethel-Straße treten an verschiedenen Stellen im Stadtgebiet auf. Die UAD legt den Parteien nahe, das im Landtagswahlkampf anzugehen.

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