Traktorfahrer auf der Autobahn – Polizei verzichtet auf ein Verfahren

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Dass ein Navigationsgerät nicht immer die passende Route anzeigt, musste ein Traktorfahrer gestern (10. Juli) selbst erleben. Der Helfer führte ihn nämlich auf die A29. Dabei war sein Traktor zu langsam, um dort zu fahren.
 
Der 63-Jährige wollte vom Emsland nach Hannover fahren. Dazu stellte er sein Navigationsgerät an. Das lotste ihn um 16.20 Uhr an der Anschlussstelle Ahlhorn auf die Autobahn. Erlaubt war das nicht: Nur Fahrzeuge, die mindestens 60 Stundenkilometer erreichen, dürfen dort fahren. Der Traktor kam nur auf 50.
 

Autobahnpolizei nimmt die Verfolgung auf

Mehrere Verkehrsteilnehmer verständigten die Autobahnpolizei Ahlhorn, die die Verfolgung mit einem Streifenwagen aufnahm. Im Ahlhorner Dreieck bekamen die Beamten Sichtkontakt zum Traktorfahrer, der bereits die Tangente zur Autobahn A1 in Richtung Osnabrück befuhr.
 
Im Bereich der Gemeinde Emstek wurde der Traktor von der Autobahn gelotst. Dazu nutzte die Polizei ein Zufahrtstor, dass die Autobahnmeisterei einsetzt. Danach wurde der Fahrer ermahnt. Er war einsichtig und gab an, seinen Fehler sofort bemerkt zu haben. Er habe aber keine frühere Möglichkeit zum Verlassen der Autobahn gehabt.
 

Polizei wünscht für Weiterfahrt viel Glück

Die Beamten verzichteten auf die Einleitung eines Verfahrens wegen Verstoß gegen die Straßenverkehrsordnung. Das Navigationsgerät wurde neu eingestellt, damit der Mann seine Fahrt auf einer neuen Route fortsetzen konnte. Für den weiteren Weg wünschten die Polizisten ihm alles Gute.
 

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