Tourismusbranche bereitet Sorgen – Grotelüschen tauscht sich mit dem Tourismusbeauftragten aus

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Ob Hotels, Gastronomie, Reisebüros oder touristische Dienstleister, unter den Einschränkungen im Zuge der Corona-Pandemie hat insbesondere die Tourismusbranche zu leiden. Für die hiesige Bundestagsabgeordnete(MdB) Astrid Grotelüschen (CDU) steht fest, dass etwas getan werden muss. Aus dem Grund suchte sie in der vergangen Woche das Gespräch mit Thomas Bareiß (CDU), dem Tourismusbeauftragten der Bundesregierung, der ebenfalls im Bundestag sitzt.
 
„Mit ihrer einladenden Geestlandschaft, der schönen Küste und ihrem reichhaltigen Kulturangebot wie zum Beispiel dem Nordwolle Museum ist unsere Region bei Familien, Fahrradtouristen und Erholungssuchenden anhaltend beliebt. Unsere zahlreichen, meist inhabergeführten mittelständischen Betriebe sind allerdings aufgrund der aktuellen Situation in Not“, erklärt die Bundestagsabgeordnete Astrid Grotelüschen.
 

Situation im Wahlkreis wurde im Vieraugengespräch aufgezeigt

Dementsprechend wandte sie sich in der letzten Sitzungswoche an den Tourismusbeauftragten der Bundesregierung, Thomas Bareiß. Grotelüschen ist überzeugt: „Wir müssen helfen.“ Als Wirtschaftspolitikern ist ihr das bewusst. In einem persönlichen Gespräch mit Bareiß, der auch Parlamentarischer Staatssekretär für Energie und Außenwirtschaft ist, wies sie ihn auf die Lage in ihrem Wahlkreis Wesermarsch/Oldenburg Land/Delmenhorst sowie in Friesland hin.
 

Wiederaufnahme der Tätigkeit sollte Betrieben nicht länger verwehrt bleiben

„Aktuell führe ich viele Gespräche. Bei ‚meinen‘ Betrieben herrschen eine große Unsicherheit und der dringende Wunsch eine Perspektive zu bekommen. Wenn auch unter notwendigen Auflagen, müssen wir ihnen die Chance geben, nun selbstständig wieder durchzustarten“, teilt die Politikerin mit. Sie meint: „Mit der bis Juni 2021 befristeten Senkung der Mehrwertsteuer für Speisen und Getränke auf sieben Prozent hat der Koalitionsausschuss eine erste Entlastung erreicht. Aber es braucht mehr.“
Sowohl im Gastgewerbe als auch in den Reisebüros blieben durch die Schließungen die Umsätze aus.
 

Äußere Einflüsse machen die Herausforderung noch größer

„In allen vom Tourismus abhängigen Branchen und Unternehmen gibt es externe Faktoren, die ein ‚wieder auf die Füße kommen‘ zusätzlich erschweren, wie etwa die Reisebestimmungen des ‚Gastlandes‘, nicht nur bei unseren europäischen Nachbarn, sondern weltweit. Für mich sind die Informationen aus der Praxis sehr wertvoll, damit ich gezielt im Bund oder auch Richtung Niedersachsen agieren kann“, offenbart Grotelüschen. Es ist ihre Absicht, mit allen Beteiligten engen Kontakt zu halten.
 
Bild: In der vergangenen Woche tauschte sich die CDU-Bundestagsabgeordnete Astrid Grotelüschen mit Thomas Bareiß (CDU), dem Tourismusbeauftragten der Bundesregierung, aus. Bildquelle: Astrid Grotelüschen

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