Tote Maden für Kita-Schließung verantwortlich
Wegen eines strengen Geruchs wurden AWO-Kita und -Krippe in Hasport vor zwei Wochen vorsorglich geschlossen. Nun kommt heraus: Tote Maden in einem Wespennest haben den Geruch verursacht.
Die gute Nachricht zuerst: Am kommenden Montag, den 23. September, öffnen Kita und Krippe wieder. Die Kita in Hasport wurde am 29. August wegen einer starken Geruchsbelästigung vorsorglich geschlossen, niemand konnte sich den Gestank erklären. Fünf Tage später schloss aus Sicherheitsgründen auch die Krippe nebenan. In den vergangenen zwei Wochen ist ein externer Gutachter, der von der Stadt Delmenhorst beauftragt worden war, der Ursache auf den Grund gegangen und wurde fündig: Der Geruch resultierte aus toten Maden in einem Wespennest. Neben der Entfernung des Nestes wurde auch dafür gesorgt, dass sich dort zukünftig keine Insekten mehr einnisten können. Außerdem will die Stadt jetzt ein Lüftungskonzept erarbeiten und dieses dann mit den Verantwortlichen der AWO vor Ort umsetzen.
Gutes Krisenmanagement
Während der Schließzeit musste improvisiert werden: Die Kinder, die von der Schließung betroffen waren, wurden in Abstimmung mit dem Niedersächsischen Kultusministerium in anderen Kitas und Krippen, sowie im „Treff Hasport“ der benachbarten Kirchengemeinde betreut. Nichtsdestotrotz sind alle Beteiligten erleichtert, wieder in ihre eigenen Räumlichkeiten zurückkehren zu können.
Auch für die anstehende Bundestagswahl am 22. September bleibt alles, wie geplant: Das Wahllokal „482 – AWO Kindertagesstätte“ wird, wie vorgesehen, von 8 bis 18 Uhr geöffnet sein.
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