Tödlicher Unfall auf der A1 im Bereich der Gemeinde Stuhr – 65-jähriger Mann stirbt bei Auffahrunfall am Stauende

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Bei einem Verkehrsunfall auf der A1 in Fahrtrichtung Hamburg wurde heute, Dienstag, 5. Juni, der Fahrer eines Kleintransporters getötet. Das Fahrzeug war auf einen Sattelzug aufgefahren.
Wie die Polizei berichtet, hatte ein Verkehrsteilnehmer aus dem Gegenverkehr den Verkehrsunfall um 14:35 Uhr über den Notruf der Polizei gemeldet. Als Unfallort wurde die Autobahn 1 in Richtung Hamburg zwischen der Anschlussstelle Groß Ippener und dem Autobahndreieck Stuhr angegeben. Umgehend wurden von der Leitstelle Oldenburg zahlreiche Einsatzkräfte zum Unfallort entsandt.
Am Unfallort stellte sich heraus, dass ein Kleintransporter auf einen Sattelzug aufgefahren war und der Fahrer des Kleintransporters nicht ansprechbar war.  Kurze Zeit später eintreffende Rettungskräfte konnten nur noch den Tod des Fahrzeugführers feststellen.
65-jähriger Mann aus Ostfriesland getötet
Bei dem tödlich verunglückten Fahrer handelt es sich um einen 65-jährigen Mann aus Ostfriesland. Der Fahrer des Sattelzuges, ein 45-jähriger Mann aus Polen, erlitt leichte Verletzungen. Der entstandene Schaden an den Fahrzeugen wird auf mindestens 80.000 Euro geschätzt.
Ungebremst aufgefahren
Die bisherigen polizeilichen Ermittlungen ergaben, dass der Fahrer des Kleintransporters mit ungefähr 80 km/h auf dem rechten Fahrtstreifen unterwegs war. Den am Stauende stehenden Sattelzug des Polen nahm er nicht wahr und fuhr ungebremst auf den Auflieger auf.
Um ungehindert im Führerhaus des tödlich verunglückten Mannes arbeiten zu können, musste der Sattelzug mehrere Meter nach vorne gefahren werden. Weitere Probleme hatten die Einsatzkräfte zunächst damit, dass der Auflieger unter anderem mit Feuerwerkskörpern – also Gefahrgut – beladen war. Eine von der Fracht ausgehende Gefahr konnte aber zügig ausgeschlossen werden.
40 Feuerwehrleute im Einsatz
Am Unfallort waren die Freiwilligen Feuerwehren aus Groß Mackenstedt, Groß Ippener und Harpstedt eingesetzt. Insgesamt waren die Wehren mit sieben Fahrzeugen und 40 Kameraden im Einsatz. Zusätzlich waren ein Rettungswagen und ein Notarzteinsatzfahrzeug aus Delmenhorst eingesetzt. Ein weiterer Rettungswagen aus dem Landkreis Diepholz kam zufällig an der Unfallstelle vorbei.
Sperrung bis circa 19 Uhr
Die Straßen- und Autobahnmeisterei Wildeshausen errichtete um 15:00 Uhr an der Anschlussstelle Wildeshausen-Nord eine Vollsperrung der Autobahn 1 in Fahrtrichtung Hamburg. Die Aufhebung dieser Sperrung konnte erst nach Bergung der verunfallten Fahrzeuge und Reinigung der Fahrbahn erfolgen. Die A1 wurde gegen 20 Uhr wieder freigegeben.
Die Verkehrsteilnehmer, die sich unmittelbar hinter der Unfallstelle im Stau befunden haben, konnten über einen Parkplatz an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden.
Bild: NonstopNews

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