Strengere Corona-Regeln ab Mittwoch

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In Delmenhorst liegt die Sieben-Tage-Inzidenz der Neuinfektionen heute den vierten Werktag hintereinander über dem Grenzwert von zehn. Ab übermorgen gelten daher wieder strengere Corona-Regeln.

„Leider ist es aufgrund der jüngsten Entwicklung notwendig, dass die Stadt Delmenhorst entsprechend der Corona-Verordnung von der Stufe null in die Stufe eins wechselt“, sagt Rudolf Mattern, Corona-Krisenstabsleiter der Stadtverwaltung. Bereits Ende vergangener Woche überstieg die Inzidenz den Grenzwert von zehn, jedoch konnten diese Infektionen auf ein isoliertes Ereignis zurückgeführt werden. So war es möglich, von der sogenannten Härtefallregelung der Niedersächsischen Corona-Verordnung Gebrauch zu machen und einen Wechsel der Stufe zu verhindern.

Ursache: Reiserückkehrer

„Die Lage hat sich jedoch über das Wochenende und auch am heutigen Montag geändert. Die Zahl der Infizierten, die dem Ereignis – einem Rückflug aus Barcelona – zuzuordnen war, wurde durch weitere Infektionen – zumeist ebenfalls Reiserückkehrer – ergänzt“, sagt Mattern. „Diese Infektionen waren aber wieder über das Stadtgebiet verteilt. Somit gibt es keine Möglichkeit mehr, von der Ausnahmeregel weiterhin Gebrauch zu machen.“

Einige Maßnahmen im Überblick:

  • Ab Mittwoch dürfen sich privat und in der Öffentlichkeit ein Haushalt plus zwei weitere Personen eines anderen Haushalts oder maximal zehn Personen drinnen und draußen treffen – Kinder bis einschließlich 14 Jahren sowie vollständig geimpfte oder genesene Personen werden weiterhin nicht mitgezählt.
  • Auf Wochenmärkten gilt wieder eine Maskenpflicht.
  • In Gastronomiebetrieben sind private geschlossene Feiern mit maximal 100 Personen – jeweils mit negativem Testnachweis –zulässig.

„Die Stadt ist damit in der gleichen Lage wie auch andere Gebietskörperschaften in Niedersachsen, die ebenfalls bereits eine Rückstufung durchführen mussten“, sagt Corona-Krisenstabsleiter Rudolf Mattern. „Ich bedauere es sehr, diese Maßnahme ergreifen zu müssen, und appelliere an alle Bürgerinnen und Bürger, sich weiterhin besonnen zu verhalten und das Impfangebot des Impfzentrums und der Hausärzte anzunehmen. Wir werden mit unseren Bemühungen auch in den Sommermonaten nicht nachlassen und vielfältige Impfaktionen planen und durchführen. Helfen Sie uns dabei und nutzen Sie diese Angebote für Ihre Gesundheit und die Gesundheit Ihrer Mitmenschen.“

Bildquelle: Thomas Reimer /Adobe Stock

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