Stichwaffen-Überfall auf Stars-for-Kids-Vorsitzende – Verletzung am Arm

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Eine Tat aus heiterem Himmel: Am Mittwochvormittag um kurz vor 11 Uhr griff ein unbekannter Mann die Stars-for-Kids-Vereinsvorsitzende Britta Burke an der Tür zu ihrer Praxis unvermittelt mit einer Stichwaffe an. Der Täter verletzte die Psychotherapeutin am Arm. So schnell wie er aufgetaucht war, war der Mann auch wieder verschwunden.

Um 11 Uhr am Mittwochmorgen erwartete Britta Burke eine Patientin in ihrer Psychotherapiepraxis. Doch als die Therapeutin nach dem Klingeln unbedarft die Tür öffnete, stand da ein rund 1,90 Meter großer Mann mit kräftiger Statur. Der habe nur „Fresse“ gerufen und einen spitzen Gegenstand von oben nach unten und wieder zurück über ihren rechten Unterarm gezogen. Ehe sie realisieren konnte, was passiert war, sei der Täter auch schon wieder zu Fuß verschwunden. „Es ging so schnell“, sagt Burke. In Erinnerung geblieben ist ihr nur, dass der Mann ein rundes Gesicht, einen Vollbart, ein südländisches Aussehen hatte und eine Pudelmütze in schrillem Blau trug.

Fall ist aktenkundig

Bei der Polizei ist der Fall aktenkundig. Auf Nachfrage bestätigt Polizeisprecherin Ricarda von Seggern, dass es am Mittwoch zu einer gefährlichen Körperverletzung in der Straße Am Seggenkamp in Ganderkesee gekommen ist. „Das Opfer hat leichte Verletzungen davongetragen und wurde ambulant behandelt“, sagt die Polizeisprecherin auf Nachfrage. „Ein Strafverfahren wurde eingeleitet.“

Ein Angriff als Warnung?

Ob sie eine Idee habe, welchen Hintergrund eine solche Tat haben könnte, sagt Britta Burke: „Den Täter kannte ich nicht, aber ich habe einen Verdacht, wer das veranlasst haben könnte. Das sollte eine Warnung an mich sein.“ Weiter will sie sich nicht dazu äußern. „Den Ermittlungen der Polizei kann und will ich nicht vorgreifen.“

Unterstützung aus dem Umfeld

Inzwischen geht es der Vereinsvorsitzenden, die nun einen Verband am Unterarm trägt, wieder besser. „Im ersten Moment war ich erschrocken und auch mein Arm schmerzt, aber ich lasse mich sicher nicht längerfristig davon beeindrucken. Es tut gut, dass meine Familie und mein Freundeskreis hinter mir stehen. Auch von der Polizei Delmenhorst fühle ich mich gut betreut.“

 

Foto oben:

An dieser Tür ereignete sich der Angriff.

 

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