Stadtwerkegruppe Delmenhorst kritisiert Strom-Vergabeverfahren – Neue Ausschreibung möglich

Werbung
Werbung
Werbung
Werbung
Stadtwerkegruppe

Die Stadtwerkegruppe Delmenhorst ist unzufrieden mit der Überlegung der Stadt Delmenhorst, das Vergabeverfahren zur Stromkonzession möglicherweise erneut zu starten. Nach Ansicht des Betriebsrates der Stadtwerke gefährde Oberbürgermeister Axel Jahnz (SPD) als Kopf der Verwaltung damit Arbeitsplätze.
 
Dabei hatte sich die Stadtwerkegruppe auch bei der zweiten Auswertung verbindlicher Angebote gegenüber ihrem Konkurrenten EWE durchgesetzt. EWE kümmert sich bisher um die Stromversorgung in Delmenhorst. Die Kanzlei Rödl und Partner, die das zweite Vergabeverfahren durchführte, erachtete einzelne Punkte des Verfahrens für nicht gerichtssicher. EWE könnte deshalb gegen eine Entscheidung zu ihren Ungunsten klagen.
 

Stadtwerkegruppe droht Widerstand an

Um dieses Risiko zu umgehen, will die Stadt jetzt offenbar ein neues Vergabeverfahren starten. Die Entscheidung darüber soll am morgigen Donnerstag, 1.12.2016, im Wirtschaftsausschuss getroffen werden. Die Stadtwerkegruppe sieht sich unfair behandelt und fordert ein Ende des seit vier Jahren andauernden Verfahrens statt einer „Endlos-Schleife“. Zudem warnte der Betriebsrat: „Wir sind nicht gewillt, dieses Verhalten kampflos hinzunehmen.“
 
Foto: Die Stadtwerkegruppe Delmenhorst fühlt sich unfair behandelt bei der Vergabe zur Stromkonzession.
 

Anzeige
Anzeige
0 Kommentare

Hinterlasse einen Kommentar

An der Diskussion beteiligen?
Hinterlasse uns deinen Kommentar!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert