Stadtwerke spenden an Delmenhorster Jugendfeuerwehr – Einnahmen vom Tag der offenen Tür

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Über eine Spende der Stadtwerkegruppe Delmenhorst kann sich heute, 2. November, die Jugendfeuerwehr Delmenhorst freuen. Dabei handelt es sich um die Einnahmen vom Tag der offenen Tür in der Delmenhorster Kläranlage am 22. September.
 
„Wir haben uns überlegt, an wen wir die Einnahmen spenden“, erklärt Stadtwerke-Mitarbeiter Jens Kramer. Da sei der Blick auf die Feuerwehr gefallen. Die Freiwillige Feuerwehr Hasbergen habe bei der Durchführung der Veranstaltung geholfen. Zudem sei vor vier Jahren eine Ausbildungs-Koalition mit den Rettern beschlossen worden.
 

1.148,95 Euro gespendet

Insgesamt 1.148,95 Euro nahmen die Stadtwerke am Tag der offenen Tür ein. Möglich machten es zahlreiche Helfer, die zum Beispiel Essen und Getränke ohne Gewinnanteil den Stadtwerken zum Verkauf überließen. Dass die Jugendfeuerwehr das Geld erhält, ist für Kramer noch aus einem anderen Grund wichtig: „Die Feuerwehr hat deutschlandweit Nachwuchsprobleme.“ Daher soll das Geld dabei helfen, durch Jugendarbeit die künftigen Mitglieder zu gewinnen.
 
Zufrieden über die Entscheidung zeigt sich Klaus Fischer, Stadtbrandmeister in Delmenhorst. „Der Tag der offenen Tür war anstrengend, weil vorher 38 Kollegen in Meppen im Einsatz waren“, resümiert er. Dort halfen die Delmenhorster am Freitag vor der Veranstaltung beim Löschen des Moorbrandes. Auch Fischer selbst kam nach eigener Aussage erst Samstag früh zur Veranstaltung wieder in Delmenhorst an.
 

Geld zur Mitfinanzierung von Freizeitfahrten

Einen konkreten Verwendungszweck für die Spende hat Fischer schon im Visier: Die Fahrten der Jugendfeuerwehr. Einige Eltern hätten Probleme, die Fahrtkosten zu bezahlen. Da könne die Spende helfen, die Eigenanteile niedrig zu halten. Die Jugendfeuerwehr hat 56 Mitglieder zwischen 10 und 17 Jahren. Darunter sind auch gut 10 Mädchen – keine Selbstverständlichkeit, wie Fischer hervorhebt: „Es gibt noch Feuerwehren in Niedersachsen, wo Frauen nicht aufgenommen werden.“
 
Zudem lobte er die Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehren (FF) in der Stadt durch die Verwaltung. Die Ausstattung an Material sei gut. „Was gibt es günstigeres, als eine Freiwillige Feuerwehr zu unterhalten?“, fragt er rhetorisch. 188 Mitglieder verteilen sich auf die drei FF der Stadt: Delmenhorst-Stadt, Delmenhorst-Süd und Hasbergen. Sie unterstützen die berufliche Feuerwehr. Inzwischen gibt es sogar eine Kinderfeuerwehr, die schon den Nachwuchs ab sechs Jahren an die Jugendfeuerwehr heranführt – natürlich altersgerecht.
 
Foto (v.l.): Matthias Klein und Stefanie Radecke, zuständig für die Jugendfeuerwehr in Delmenhorst, Stadtwerke-Mitarbeiter Jens Kramer, Delmenhorsts Stadtbrandmeister Klaus Fischer und Beatrix Burkern (ebenfalls Stadtwerke) freuen sich über die Spende an die Jugendfeuerwehr Delmenhorst.
 

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